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Turnverein Henggart

Geschichte

Ein grosser Dank geht an Alfred Frauenfelder! Als Autor der Jubiläumsbücher zu den 50 und 75-jährigen Jubiläen des TV hat er die ganzen Infos dieser Chronik bis 1992 zusammengetragen.
Ein Dank geht auch an Stefan Möckli und Philipp Kuhn, die die ganzen Informationen erfasst und ab 1992 zusammengetragen haben.



Gründung

Man zählte bereits das vierte Jahr des um die Schweiz tobenden 1. Weltkrieges. An einem prächtigen Sonntag, dem 12. August 1917 wurde der Grundstein für den Turnverein Henggart gelegt. Wie gewohnt standen auch an diesem Tag die Henggarter Burschen beisammen. Das Wort ergriff Konrad Frauenfelder, der in kurzen Zügen die Anwesenden über die Gründung des Turnvereines, vor allem aber über den Zweck des Turnens überhaupt aufklärte. Er anerbot dem werdenden Verein seine Dienste als Oberturner. Jeder der gewillt war, den Verein aufzubauen , zu helfen und als Aktivmitglied demselben beizutreten, bezeugte dies durch seine Unterschrift. Ganz überraschend stellten sich beim ersten Anlauf 16 Burschen dazu bereit. Bereits acht Tage später, am 19. August 1917 versammelte sich die junge Schar, die inzwischen auf über 20 angewachsen war, im Rest. Bahnhof, zur ersten konstituierenden Versammlung, denn den Entschlüssen dieses historischen Sonntages musste noch die nötige Form und Nachachtung gegeben werden. Der erste Vorstand wurde gewählt:

Präsident: Jakob Furrer
Oberturner: Konrad Frauenfelder
Aktuar: Alfred Frauenfelder
Kassier. Gottfried Lienhard
Revisor: Albert Frauenfelder
Durch Ergänzungswahlen, vom 12. September 1917 wurden weitere Chargen durch folgende Amtsinhaber besetzt.
Materialverwalter: Ernst Brandenberger
Rpk: Fritz Sigg / Robert Frauenfelder
Die Turnstunden wurden auf Dienstag- und Donnerstagabend halb neun Uhr angesetzt und gleich auch Beiträge, Bussen und vorsorgliche Austrittsgebühren festgelegt.
Monatsbeitrag: 0.20 Fr.
Busse für Nichtbesuch der Turnstunde: 0.30 Fr.
Busse für zu spätes Erscheinen: 0.10 Fr.
Austrittsgebühr: 5.00 Fr.

Diese Beschlüsse sollten bis zur Festlegung der Statuten Gültigkeit haben und genügen, den Verein bis dahin den nötigen Rahmen und Halt zu geben. Dem fleissigen Vorstand gelang es innert kürzester Zeit die Statuten, nach dem Muster der bereits bestehenden Nachbarsektionen zusammenzustellen. So konnten schon am 12. September 1917 die Statuten der ersten ausserordentlichen Generalversammlung vorgelegt werden.

1917

Damit der kaum angelaufene Turnbetrieb nicht leidet, müssen noch im Gründungsjahr Stellvertreter für die in den Aktivdienst einrückenden Vorstandsmitglieder gewählt werden. Mit dem Wintereinbruch macht man sich mangels Turnlokal mit dem Gedanken der Einstellung des Turnbetriebes vertraut. Die Aufnahme in den Kantonalturnverein Zürich, den Eid. Turnverein und damit auch in die Turnerhilfskasse erfolgt noch vor Jahresende.

1918

Militärdienstleistungen der Vorstandsmitglieder machen noch und noch Stellvertretungen nötig. Dann stehen aber auch finanzielle Probleme bevor. Es fehlen die allernotwendigsten Geräte wie Kugeln, Stein und Hanteln- aber auch das Geld für diese Anschaffungen. Da jeder Turner in nächster Zeit mit der Anschaffung des Turnkleides, des in rot, weiss, blau gewählten Turnbandes und des Vereinskreuzes finanziell mehr als genug belastet wird, startet man ein Subventionsgesuch an den Kantonalturnverein. An der Generalversammlung vom 9. März kann die Aufnahme in den Kreisturnverband Winterthur bekanntgegeben werden. Als Mitglieder des Kantonalturnvereines sind bis Ende Juni zwei Turnfahrten unter Dach zu bringen (Ittigen; Stein am Rhein). Das Subventionsgesuch hat sich gelohnt: 50Fr. vom Kantonalturnverein und 25Fr. vom "Eidgenoss". Jetzt können folgende Anschaffungen gemacht werden: 1 Schleuderball; 1 Stein 20kg; 1 Stein 33 1/3Pfund; 1 Kugel 5kg; 1 Kugel 71/4kg. Das Vereinsvermögen Beträgt 235.26Fr.

1919

Wieder stellt sich das Problem, wie der Turnbetrieb während dem Winter aufrecht erhalten werden kann. Man hält Einzug in die Scheune von J. Schuppisser. Auch wird ein Barren, vorläufig mietweise, beschafft. Um den Barren käuflich erwerben zu können, wird eine Sammlung im Dorf durchgeführt, die den schönen Betrag von 299.70Fr. ergibt Die erste Kantonalturnfahrt führt die Henggarter nach Adliswil. Um am umfangreichen Pflichtprogramm des Turnfahrtenwettkampfes wieder etwas abschreiben zu können, wird die Strecke Neftenbach-Pfungen-Kloten-Zürich-Adliswil, total 63 km zu Fuss zurückgelegt , Abmarsch morgens um 4 Uhr. Der Kreisturnverband ruft die Turnerschaft auf nach Rheinau. Der Turnverein Henggart hat hier am Samstag seine Feuertaufe zu bestehen. Der Oberturner: Nach anfänglicher Meldung von 24 Mann, mussten wir auf 16 zurückgehen, aber als ich die Sektion vor dem Wettkampf besammelte, ergab sich, dass noch 2 Mann fehlten, angeblich wegen Unfall. Dies hat zur Folge, dass ich die Marschübung noch in letzter Minute auf ein Glied einüben musste. Auch hatten wir im Vornherein mit einem Abzug am Barren zu rechnen, da wir nur mit zwei Stufen arbeiten konnten. In der Rangliste "ziert" der Turnverein den zweitletzten Rang.

1920

Mit einer flotten Abendunterhaltung anfangs Februar wird das Turnerjahr eröffnet. Die Eintrittspreise: 0.30Fr. Kinder; 1.20Fr. Erwachsene. Leider endet die Unterhaltung mit einem Defizit von 41Fr. Als Vereinslokal wird das Rest. Bahnhof bestimmt. Einzelwettkämpfe, Inspektionsturntage und immer wieder Turnfahrten, halb- und ganztägige, beanspruchen die Aktivmitglieder stark.

1921

Die auch in unserem Dorf wütende Maul- und Klauenseuche hat nicht nur die Abhaltung einer Unterhaltung verunmöglicht, sondern auch sich geradezu katastrophal auf die Absolvierung der Turnfahrten ausgewirkt. Vom Turnverein Dorf, der sich auflöst, wird für 50Fr. das erste Blumenhorn gekauft. Auch wird in einem Gelegenheitskauf ein Pauschenpferd erstanden. Recht gute Leistungen am Verbandsturnfest in Illnau tragen dem Verein den ersten Lorberkranz ein. Die beschwerlichste Turnfahrt aller Zeiten: Zu Fuss ab Winterthur nach Sternenberg-Hörnli-Hulftegg-Toggenburg-Elgg: 83 Kilometer. Im Herbst wird der Turnverein Hettlingen gegründet. Leider scheiden dadurch etwa ein halbes Dutzend Turner aus dem Verein aus.

1922

Wieder ist eine gelungene Abendunterhaltung unter Dach, damit hat die Kasse aber nur den Vorjahresstand wieder erreicht. Missverständnisse und Unstimmigkeiten in den eigenen Reihen sowie Prestige- Zwischenfälle mit den Hettlinger Turnern erschweren anfänglich die Vorbereitungen auf das bevorstehende Eidg. in St. Gallen. Die erhitzten Gemüter beruhigten sich wieder. Mit grossem Ehrgeiz wurde trainiert, so dass man ein Total von 138P. erturnte. Dies ergab den ersten Lorbeerkranz an einem Eidg. Turnfest. Nun beginnt die Fahnenfrage bestimmte Formen anzunehmen. Der am Eidg. Turnfest in St. Gallen eröffnete Fahnenfond soll durch eine Sammlung im Dorf geöffnet werden.

1923

Alle Anstrengungen gelten vorerst der bevorstehenden Fahnenweihe. Nachdem die Bevölkerung unserer Gemeinde in einer Sammlung 970Fr. zusammengelegt hatte, tritt das Problem der Anschaffung der Fahne in Ihr aktuelles Stadium. Man entscheidet sich für den Entwurf der Firma Fraefel& Co. Natürlich wird die neue Fahne am 21. Mai mit einem grossen Fest eingeweiht, bei der der TV Neftenbach in verdankenswerter Weise die Patenschaft übernimmt. Diese Aktivitäten stärken das Vereinsvermögen sehr. Kantonalturnfest in Oerlikon: 140.35P. bisher höchste Punktzahl Julius Rall und Jakob Gamper heissen die ersten Ehrenmitglieder.

1924

"Dopplet, aber nüüt"; die Wiederholung der Abendunterhaltung beschert ein Defizit von 142.70Fr. Kantonalturnfahrt nach Flurlingen. Das Verbandsturnfest in Oberwinterthur (Rang 11 in der 3. Kategorie) ergibt einen Lorbeerkranz. Auch wird ein Stellreck angeschafft.

1925

In Genf wird zum zweiten mal ein eidgenössischer Lorbeerkranz gewonnen(139.83P).

1926

In Genf wird zum zweiten mal ein eidgenössischer Lorbeerkranz gewonnen(139.83P).

1927

Mit einer "Amnestie" wird allen Mitgliedern ein Drittel der Bussenrestanzen erlassen. Rang 14 von 29 Sektionen der 5.Stärkeklasse am Kantonalturnfest in Töss.

1928

Mit 138.75P gibt es wieder einen Lorbeerkranz am Eidgenössischen Turnfest in Luzern.

1929

Ausser dem Kassier tritt der ganze Vorstand zurück. Ein festloses Jahr! Der Turnstundenbesuch ist zeitweise gleich Null.

1930

Das Kantonalturnfest in Altstetten bringt die Früchte des vergangenen Jahres an den Tag. Ganze 9 Mann bestreiten den Wettkampf. 137.75P. den zweitletzten Rang.

1931

Die Unterhaltung wirft ganze fünf Franken Gewinn ab. Verbandsturnfest in Pfäffikon. 5. Rang mit 142.15P. Dazu je ein Kranz und Zweig im National-Einzelturnen. Man ist wieder bei den Leuten.

1932

Aarau: 100 Jahre Eidgenössischer Turnverein. Mit 140.5P reichts wieder zum Lorbeerkranz.

1933

Der Bisher grösste Erfolg am Verbandsturnfest in Seen: Rang 4 mit 125.60P. (max.130P.). Dazu die ersten beiden Ränge im Nationalturnen A sowie der Erste Rang im Nationalturnen B.

1934

Die älteren Turner träumen erstmals von einer Männerriege. Am Kantonalturnfest in Küssnacht wird eine Punktzahl von 143.75 erreicht. Das ergibt den 1. Rang in der 5. Kategorie! Dazu kommen 3 Kränze im Nationalturnen! Je länger je mehr zweifeln selbst unsere überraschten Turner an der Richtigkeit der Punktzahl, denn nach eigenen Hochrechnungen sollten es ca. 141-142 Punkte sein. Aber auch nach Erkundigungen im Rechnungsbüro, sind wir immer noch auf dem ersten Platz. Doch noch in der ersten Woche nach dem Fest stellte sich heraus, dass ein Messfehler im Stafettenlauf "Ursache" des1. Ranges gewesen ist. Damit wird der 1. Rang ein Dritter.

1935

Am gemeinsamen Fest des Schaffhauser Kantonalturnverbandes und des KTVW erreichen wir einen sehr guten 7. Rang, dazu brillante Nationalturner. In den Ersten vier Rängen, vier Henggarter in der Kategorie A. Henggart ist Hochburg des zürcherischen Nationalturnens.

1936

Nur mit sehr viel Mühe kann der Ausschluss eines unserer Mitglieder aus dem ETV "geflickt" werden. Durch gute Sektionsarbeit am Eidgenössischen in Winterthur wird mit 142.30P. belohnt.

1937

"Sand im Getriebe". Kaum mehr zu überbietende Disziplienlosigkeit im Turnstundenbesuch ist ein schlechtes Vorzeichen für die Vorbereitung aufs Verbandsturnfest in Neftenbach. Mit 140.45P reicht es allerdings noch zum zweitletzten Lorbeerkranz der aber keine Begeisterung auslöst. Die Turnfahrt führt nach Grüningen. Noch im Herbst bricht der Turnbetrieb und das Vereinsinteresse komplett zusammen. Es ist nicht möglich Leute für eine Unterhaltung zusammenzubringen. Turnverein Henggart- wohin?

1938

Nur die Unentwegsamsten lassen den Faden nicht ganz reissen. Das Kantonalturnfest in Wädenswil findet ohne den TV-Henggart statt. In erregten Diskussionen wird versucht dem Übelstand auf den Grund zu kommen. Langsam und zaghaft geht es wieder bergaufwärts.

1939

Die Vereinsdisziplin lebt wieder auf. Und Siehe da, am Verbandsturnfst in Fehraltdorf gelingt es, 143.50P. und damit den 8.Rang in der 4. Kategorie zu ergattern. Der verheerende Zweite Weltkrieg bricht aus. Die Mobilisation der Armee erzwingt einen neuen Unterbruch im Turnbetrieb.

1940

Nicht alle Turner stehen im Militärdienst, darum wird der Turnbetrieb im beschränkten Rahmen aufrecht erhalten. Auch wird das Eidg. Turnfest in Bern auf unbestimmt Zeit verschoben.

1941

Gottfried Kuser, Wanderoberturner des KTVW und erstmals 16 Mann schaffen am Verbandsturnfest in Winterthur 144.5P. und den brillanten 3. Rang. Männerriege oder Jugendriege? Vorläufig weder das eine noch das andere.

1942

Am Schaffhauser Kantonalturfnest in Beringen erreichen wir den 2. Rang und zwei National- Kränze. Es ist immer noch Krieg. Daher gibt es nur ein Zürcherkantonalturntag. Und für uns den 6. Rang, zwei National- Kränze und erstmals ein Leichtathletikzweig. Die 25-Jahr-Jubiläumsfeier wurde am 6. September abgehalten.

1943

Verbandsturnfest in Winterthur: Rang 5 mit 143.46P. (Erstmals mit Hochsprung und Kugelstossen) Die erste Bergturnfahrt (Schwägalp-Säntis-Weissbad) Erstmals seit 1938 wieder ein Schlussturnen.

1944

Henggart's Töchter gründen den Damenturnverein.

1945

Kriegsende Es herrscht wieder Vollbetrieb, aber leider nur der zweitletzte Rang am Verbandsturnfest in Wiesendangen. Ein Tief. Aber gleich darauf, man höre: Erstmals über 145P. am Schaffhauser Kantonalturnfest. Erstmals ein echter 1. Rang.

1946

Knappes Mittelmass am Kantonalturnfest in Wetzikon: 18. Rang, 142.60P.

1947

Erstmals grosser Geldüberschuss der Unterhaltung. In Bern findet das seit 1940 aufgeschobene Eidgenössische statt. Gründung des "Turnerchörli".

1948

3 Aktivmitglieder werden an der GV aus dem Verein ausgeschlossen. Gut geglaubte 143.41P reichen nur zum 14. Rang am Verbandsturnfest in Seuzach. Die vorgeschriebene Kantonalturnfahrt nach Bauma kann infolge schlechten Wetters nicht durchgeführt werden. "Grenzwach" heisst das erste der grossen Theater , welches Hauptprogrammteil der nächsten Unterhaltung ist.

1949

VIII b heisst das errichtete Postchec-Konto. Der 25. Rang am Kantonalturnfest in Winterthur (von 30Sektionen) ist gar kein Aufsteller. Die Statuten werden neu verfasst. Die Jugendriege wird am 12. November gegründet.

1950

4.Rang am Verbandsturnfest in Wülflingen. 6. Rang am Schaffhauser Kantonalturnfest in Hallau. Grossartige Leistungen im Nationalturnen und in der Leichtathletik. Erstmalig wird der Jugendriegentag in Henggart durchgeführt.

1951

Die 2 Sektions-Lorbeerkränze vom Eidgenössischen in Lausanne erwecken bei der Heimkehr mehr Aufsehen als die Punktzahl 143.65. (Nur Eingeweihte wissen Bescheid).

1952

Diese Jahr wirft weniger hohe Wellen. Verbandsturnfest, Kantonalturnfahrt nach Rorbas, Bergturnfahrt, Schlussturnen und Abendunterhaltung bilden das Jahresprogramm. Unser Turnerchörli nennt sich jetzt Sängerquartett Tannhütte.

1953

Der Jugendriege entwachsen die jüngsten Mittglieder des Turnvereines. Nur 140.94P am Kantonalturnfest in Uster. Das ist ein leistungsmässiger Absturz den es seit Neftenbach 1937 nie mehr gab.

1954

Der TV liegt beim Verbandsturnfest in Uhwiesen mit 143.05P im Mittelfeld. Den 9. Rang ergabs am Schaffhauser Kantonalturnfest in der Munotstadt.

1955

Unser Turnplatz Spottet jeder Beschreibung. Trotzdem erreichen wir am Eidg. In Zürich die Gerätehöchstnote (48.57P.).

1956

Ernüchterung am Verbandsturnfest in Elgg. 47.90P. im Lauf, sonst unsere Domäne, sind das beste bzw. wenigstschlechteste Teilresultat. Ziel der Turnfahrt wäre der Ritomsee , aber dank unserer Organisatorischen Blitzaktion wird es der Lötschenpass. Die Landsgemeinde ehemaliger Henggarter Turner, zusammen mit dem Kantonalen Jugitag, sind das Hauptereignis des Jahres.

1957

Horgen mit "H" wie "Hitze" und "Hosen" ein unvergessliches Kantonalturnfest mit hohen 145.60P. ein guter aber dennoch nur 13.Rang. Wiederum eine Bergturnfahrt führt uns zum Ritomersee. Mit dem Schlussturnen und der Abendunterhaltung geht das Jahr zu Ende.

1958

München mit seinem Bundesturnfest musste sich mit unserer Nichtteilnahme abfinden. Unsere Väter empfahlen uns da eher das Schaffhauser Kantonale in Thayngen! Ein feiner 2. Rang entschädigt uns . Zwei Wochen später am Verbandsturnfest in Pfungen: 2. Rang mit 145.89P. 1958 ist das Startjahr zu einem ungeahnten Höhenflug des TV-Henggart. Auch eine Bergturnfahrt mit nicht geringen Anforderungen- körperlich und finanziell- erwartet uns.

1959

Eidgenössisches Turnfest in Basel. Der bisher grösste Turnerfolg unseres Vereins. Nach dem zweiten Wettkampftag liegen wir auf dem 3. Gesamtrang. Die für Grossvereine vorgesehenen acht Barren hat das kleine Henggart zum nicht geringen Erstaunen der Kampfrichter als erster Verein benötigt. Auch organisierten wir den Kantonalen Jungschwingertag und nahmen am Stafettentag in Flaach teil.

1960

Vor dem Verbandsturnfest Andelfingen gibt es ärgerliches Geplänkel mit dem Verband, der uns quasi als Probesektion "verheizen" will. Schlussendlich ist der späte Sonntagmorgen unsere- gewünschte- Arbeitszeit. Mit 146.47P. sind wir erstmals Sieger am Verbandsturnfest. Kein Geschenk der Kampfrichter- im Gegenteil! Ehrenplätze am Stafettentag.

1961

Erstmals wird die Delegiertenversammlung des KTVW in Henggart abgehalten. Am Kantonalturnfest im Letzigrund-Stadion wird der 5. Rang erreicht. Novum: Erstmals gewinnen zwei Henggarter den begehrten Leichathletikkranz (Ruedi und Peter Bretscher). Die Bergturnfahrt führt uns auf den Säntis. Leider ging die Rechnung mit dem Wetter nicht auf, sicher aber für die des Hüttenwartes. Mit dem Schlussturnen und der Unterhaltung wurde das Jahr abgeschlossen.

1962

Spitzen- und Ehrenplätze am Stafettentag. "Standesgemässe" Plazierungen am Schaffhauser Kantonalturnfest in Schleitheim und am Verbandsturnfest in Weisslingen: 5. Rang bzw. 3. Rang. Man ist bereits erfolgsgewohnt bzw. verwöhnt.

1963

Eidg. In Luzern: 145.29P, 17. Rang im Wettkampf C der 6. Stärkeklasse. Kein Absturz- nein! Ein Eidgenössisches. Wegen der grossen Finanziellen Belastung durch das Eidg., führt uns die Turnfahrt nur auf's Hörnli. Aus Anteilnahme am Flugzeugabsturz in Dürrenäsch, verzichten wir auf die vorgesehene Abendunterhaltung.

1964

Ein kleiner Ausrutscher am Verbandsturnfest in Neftenbach beschert uns den 11. Rang mit 144.56P. Dafür sieben Einzelturner mit Auszeichnung. Die Kleine Scheidegg ist Ziel der Bergturnfahrt.

1965

Erstmals werden die Marsch- und Freiübungen mit den Laufübungen kombiniert. Rang 8 mit144.75P. am Kantonalturnfest in Wülflingen. Leichtathletik ist Trumpf. Sieben B-Wettkämpfer gewinnen sieben Olivenzweige und dazu ein Eichenkranz bei den Nationalturnern. Herausragendes: Erwin Brüngger's 1.83m im Hochsprung.

1966

Den Winter durch können wir für 165Fr. einmal in der Woche in der Turnhalle Thalheim trainieren. Am Schaffhauser Kantonalturnfest mit 146.74P. und dem Verbandsturnfest auf der Schützenwiese mit 146.85P. ergeben je den 3. Rang . Auch werden die zwei ersten Zehnkampfkränze gewonnen. Insgesamt vier Leichtathletikkränze und elf weitere Auszeichnungen in den drei Turngattungen gehen auf das Konto unserer Einzelturner. Super Wetter bei der Bergturnfahrt auf das Brienzer Rothorn.

1967

Für die Henggarter ein sehr erfolgreiches Eidg. In Bern. 146.96 ist die höchste Punktzahl der ersten 50 Vereinsjahre. Dies ergab Rang 5 von 177 Sektionen der Stärkeklasse 6 C. Vom grössten Ereignis des Jahres, dem 50 Jahrjubiläum, trennen uns nur noch zwei Monate. Dass Jubiläum findet vom 18.- 20. August statt. Unser Fest wird in Henggart das erste in einer Festhütte sein. Der Auftakt unserer Festlichkeiten begann mit dem Empfang unserer Patensektion Neftenbach und den bereits eingetroffenen Gästen. Nach dem Marsch auf das Festgelände standen Div. Ehrungen, Ansprachen und Rückblicke von 50 Jahren Vereinsgeschichte auf dem Programm. Das Publikum harrte aber immer noch aus. Endlich wird die neue Fahne unter dem Beisein der Patensektion enthüllt. Am Samstagabend stand der grosse Unterhaltungsabend auf dem Programm und am Sonntag der 24. Zürcher Kantonale Ringertag.

1968

Am 1. März wird der Eintritt zur Weinlandturnvereinigung beschlossen. Der als Zufall taxierte Vorjahressieg am Stafettentag über 8*2*80m wird wiederholt. Als Gastsektion am VTF Glatt- und Limmattal, erreichen wir den 3. Rang in der 3. Stärkeklasse. Es gibt massenhaft Auszeichnungen: 4 Kränze in der Leichtathletik; vier Zehnkampf-Zweige, und auch Zweige im Kunstturnen. In Ossingen ist Henggart erstmals als Verbandssektion dabei und gewinnt gleich den Wanderpreis. Der Pizol und die fünf Seen sind als Turnfahrt auf dem Programm.

1969

Unsere Läufer gewinnen am Stafettentag die 4*100m wie auch die 8*80m. Gut gerüstet tritt Henggart am VTF Pfäffikon an. Mit einer Punktzahl von 147.37 steht der Sieg in der 2. Kategorie fest. Beim Zehnkampf kann man die Ränge eins, zwei und drei unser nennen. Walter Bretscher gewinnt seinen ersten Kunstturnerkranz. Auch am Weinlandturntag wird tüchtig abgesahnt. Eine Eintägige Turnfahrt führt uns auf den Bachtel.

1970

Der Stafettentag lehrt uns, dass Bäume auch nur gegen, aber nicht in den Himmel wachsen. Erste Ränge gab es dennoch: Im Weitsprung und Kugelstossen, über 100m. Am Zürcher Kantonalturnfest in Oerlikon erreichen wir den 1. Rang in der 6. Stärkeklase. Auch gab es Kränze in der Einzelleichtathletik sowie im Nationalturnen. Dritter Sieg am Weinländer heisst die Devise für den Weinländer in Rickenbach. Das Schlussturnen wird erstmals mit der Schülermeisterschaft und einer Festwirtschaft abgehalten. Am 21. November wird die Männerriege gegründet.

1971

Am 15 Januar wird die neue Turnhalle für den Turnbetrieb freigegeben. Gross im Stoss sind unsere Turner im Gruppenwettkampf am Stafettentag: 100m, Weitsprung, Hochsprung und Kugelstossen werden gewonnen. Im Hochsprung glänzt Walter Kramer mit 1.93m. Am Schaffhauser Kantonalen steht uns nur Lugano vor der Sonne, Rang 2 mit 116.94P. Auch gibt es 3 Zehnkampfzweige. 1.Rang mit 117.52P. VTF in Turbenthal in der 3. Kategorie und noch 7 Kränze bei den Einzelleichtathleten. Das Schlussturnen findet erstmals auf den neuen Anlagen statt. Der Beitrag vom Sport- Toto für die Aussenbeleuchtung hat unser Postcheckonto leider nur durchlaufen.

1972

Um der Inflation bei der Abgabe der Fleisskreuzchen zu begegnen- diesmal sind es deren 28- lässt der Oberturner Walter Bretscher strengere Richtlinien festlegen. Am Eidg. in Aarau reichts zu 114.54P. die den sehr guten 8. Rang bringen. Edi Winkler bringt den ersten Eidg. Zehnkampfkranz. Eine absolute Kopie des Vorjahres sind die Resultate vom ab jetzt im Herbst stattfindenden Stafettentages.

1973

Am kommenden Turnfest soll die Körperschule erstmals zu Musikbegleitung geturnt werden. Das an sich Festlose Jahr wir mit der Teilnahme am Glatt- und Limmattal-Verbandsfest (Wasserfest) überbrückt. Mit 116.02, nicht schlecht für dies Verhältnisse, erreichen wir den 2.Rang. Die gnadenlose Rückkehr am Weinländer, mit voller Rangausbäute. Alle Henggarter mit Zweig und 1. Rang im Vereinsklassement. Die Turnfahrt lässt das Jahr ausklingen.

1974

Die Leichtathleten scharen sich unter Peter Filter in einer Spezialistenriege zusammen. Auch taucht der Begriff Kunstturnerriege erstmals auf. Am VTF Wiesendangen steht mit 117.16P nicht nur der Sieg in der 3. Stärkeklasse fest, sondern das auch die Festhöchstnote erzielt wird. Der erst 19 jährige Robert Kramer wird klar Zehmkampfsieger. Und wieder 4 Disziplienen-Sieg am Stafettentag. Robert Kramer wird ins Nationalkader der Junioren-Zehnkämpfer berufen. Die Jugi besteht seit 25 Jahren.

1975

Eine Woche vor dem Kantonalturnfest in Regensdorf, treten 21 Henggarter zu den Einzelwettkämpfen an.(5 Zehnkämpfer, 15B-Leichtathleten, 1 LK-4 Kunstturner)Am Sektionswochenende geben die miserablen Wetter- und Platzverhältnisse zu denken. Aber siehe da: 117.88P. Rang1 in der 4. Stärkeklasse. Ein Kantonales nach Mass. Beim Weinländerturntag haben wir dieses Jahr ein Heimspiel.1. Rang im Wanderpreisklassement; Total 21 Henggarter mit Auszeichnung. Am Stafettentag werden 79 Medaillen nach Haus gebracht. Unglaublich! 3.Rang SVM Kategorie "Offene Klasse.

1976

Das Jahr des KTVW ist festlos, nicht aber das unsere. Mit 116.75P. gewinnt Henggart die 3. Stärkeklasse des Turnfestes in Rafz, dies auch mit technischen Problemen bei der Musik der Körperschule. Rat des Mettmenalphüttenwirtes auf der Turnfahrt: "Das nächste mal müsst ihr das ganze Haus mieten, dann könnt ihr soviel lärmen wie ihr wollt". Der Weinländer in Hettlingen ist ergiebig. Total 17 Auszeichnungen. Am Stafettentag war die Frage : "Was gewinnt Henggart nicht?" Und es war nur die Olympische Stafette, dafür Doppelsieg bei der 8*80m Pendelstafette. Als ausserordentliche Einzelleistung ist Köbi Wyler's Brocemedaille an den Schweizer Meisterschaften im Greco-Ringen festzuhalten.

1977

Das VTF wird vom TV Seen auf dem Deutweg organisiert. Mit Blanke 30Punkte im Lauf wird der Wettkampf eröffnet und mit einer unglaublichen Gesammtpunktzahl von 117.82 beendet. Das bedeutet Sieger in der 2. Stärkeklasse. Zehnkampf: Robert Kramer (1); Harry Schneider (4); Werner Gisler (6); Max Winkler (8);alle LA B-Wettämpfer mit Zweig. Eine Woche später ist Henggart in Thayngen mit 117.72P. wieder Sieger in der 2. Stärkeklassse. Und wieder rauscht es gehörig im Blätterwald: 3LA-Kränze und dazu sieben Zweige. Weinländer Stammheim: Mit dem fünften Sieg in Serie geht bereits der dritte Wanderpreis definitiv nach Henggart. Einzelränge 1, 2 und 4 für Werner Gisler, Harry Schneider und Walter Bretscher, sowie 13 Zweige der Aktiven und 5 Medaillen bei den Junioren. Zu übertreffen ist 1976 ja wirklich nicht mehr, darum sind wir mit vier ersten, zwei zweiten und zwei dritten Rängen immer noch zufrieden. Und dann noch den 3. Rang in SVM Kategorie "Offene".

1978

Unter den Trommelschlägen von Edi Frauenfelder geht's vom Schulhaus zum Bahnhof. Im Erstklasswagen wird die Reise ans Eidg. nach Genf in Angriff genommen. Unter diesen tollen Voraussetzungen werden 116.84 Punkte erkämpft. Dieses Resultat wird sicher nicht so schnell übertroffen werden. Oh wie wahr, und so stand am Schluss der 2. Rang in der 5. Stärkeklasse fest. 15 Zweige bei den Aktiven und 6 Medaillen bei den Junioren gibt's am Weinländer in Rutschwil-Dägerlen. Als Erster, Dritter und Fünfter haben sich Werner Gisler, Harry Schneider und Walter Bretscher nochmals eine neue Rangvariante ausgetüftelt. Das alles reicht nicht, um den Vereinswanderpreis zu gewinnen; Rang zwei hinter Ossingen. Revanche ist angesagt für den Stafettentag. Selbst die Schlattgasse wird in das Trainingsprogramm einbezogen. Die Techniker gewinnen Kugeln- und Steinstossen, den Hochsprung, die Pendelstaffete und über 4*100m und 100m sind es gar Doppelsiege. Anstelle eines Schlussturnens tritt ein Plauschwettkampf. Wie Vorjahr 3. Rang in der SVM Kategorie "Offene Klasse". Ein Novum in der Jahresrechnung: Fast 600Fr. von der Grünabfuhr.

1979

Die Verteranengruppe- ja die gibt es auch noch- soll in die Obhut der Männerriege übergeben werden. Gelungene Hauptprobe am Verbandsturntag in Grafstal. "Henggarter Turner Festsieger in Hinwil", titelt der Landbote auf der Sportseite. Dies mit einer Punktzahl von 117.20P. 8/100P vor Hettlingen. Heiri Lienhard gewinnt als einziger seinen ersten LA-Kranz. Wo sind die Zehnkämpfer? Das Eidg. im Vorjahr, das für den einen oder andern das "Abtreten" bedeutet, hinterlässt seine Spuren. 6 LA-Zweiggewinner und 4 Auszeichnungen im Kunstturnen lassen auf die Zukunft hoffen. Die Hoffnung auf den Wanderpreis am Weinländer in Dinhard werden leider getrübt. Nur Rang5. Am Stafettentag können die Siege nur im Kugel- und Steinstossen verteidigt werden. Ehrenplätze, nach denen bei uns kein Hahn mehr kräht, gibt es haufenweise. 6. Rang SVM Kategorie "Offene Klasse". Die Turnfahrt führt uns bei nasskalter Witterung über den Alviergipfel. Erstmals beteiligt sich Henggart an der KTVW Gerätemeisterschaft. In Rutschwil gewinnt Henggart den 1 Final.

1980

Erstmals wird am Lägerencup teilgenommen. Eine gelungene Hauptprobe im neuen Dress. 117.28P. sind normalerweise für den Kategorien- und Turnfestsieg gut. Diesmal- in Effretikon- nicht. Das ergibt den 2.Rang hinter Weiningen. Erfreulich die fünf Auszeichnungen bei den jungen Kunstturnern. Am Weinländer in Neftenbach geht's wieder Bergauf. Rang 2 im Wanderpreisklassement. Im Hochsprung gewinnt Henggart am Stafettentag mit einem Durchschnitt von 1.77m. Gemeinsame Turnfahrt mit dem DTV. Das Schlussturnen einmal in ganz anderer Form. 9 TV-Manschaften a 3 Mann starten am Zürcher Kantonalen Orientierungslauf im Hünikerwald.

1981

GV: Walter Bretscher kann als erster Oberturner "10 Jahre" feiern. Munotcup und Inspektionsturntag sind die Prüfstationen auf dem Weg zum Kantonalturnfest. Für das Kantonalturnfest hat Andelfingen sich einen grossen Brocken Arbeit aufgeladen. Unsere Aktiven haben spontan grosszügige Unterstützung zugesagt. 25 Henggarter steigen ins Einzelturnen. Die Ausbeute: 6 B Zweiggewinner, Roland Ott Sieger LK4 und vier weiter Kunstturner werden in LK3 und LK2 ausgezeichnet. Am Sektionswochenende resultiert die Punktzahl 117.34, was die Festhöchstnote und der 1. Rang in der 2. Stärkeklasse bedeutet. Die Turnfahrt führt von Flims aus den Segnespass. "Mitmachen ist wichtiger als gewinnen". Zu dieser Devise hat man sich am Weinländer bekennen müssen ( 16 Wettkämpfer, 14 Auszeichnungen). Erstmals auch kein Disziplienensieg mehr am Stafettentag. Selbst 1.78m Hochsprung reichen nicht mehr. Am 3./4. Oktober bewirtet der TZ und der DTV unter dem Motto Zigeuner die Besucher des Herbstfestes.

1982

GV: Während 44 Jahren hat Fritz Frauenfelder als Revisor über unsere Finanzen gewacht. Vom ersten KTVW-Hallenwettkampf sind drei erste Ränge zu vermelden. Der ETF feiert sein 150-jähriges Bestehen. Die Fahnenstafette führt am 1. Mai über unser Gemeindegebiet. Die Fahne wurde von den Neftenbachern empfangen und am selben Tag an die Hettlinger übergeben. 2. Rang in der Gymnastik und ein 4.Rang am Barren am Munotcup. 15 Kunstturner und 13 Leichtathleten starten am Kantonalturnfest in Hallau. Keiner zu klein , Meister zu sein: Der neun jährige Marc Bretscher meistert die LK1, der Zehnjährige Daniel Weibel wird Dritter und Roland Ott gewinnt in der LK5. 6 B- und 3 C-Leichtathleten erkämpfen sich die Auszeichnung. Bei dem Sektionswettkampf ergeben sich total 116.40P. 1. Rang in der 1. Stärkeklasse. 2/3 Beteiligung nicht erfüllt. Unter dieser Rubrik ist der vielfache Sieger Henggart in der Vereinsrangliste des Vereinsklassementes am Weinländer in Rickenbach aufgeführt. Arnold Sigg bei den Junioren, sowie Erwin Brüngger bei den Senioren belegen je den 2. Rang. Eine Woche später ist der TV-Henggart Organisator des Jugend- Weinländers. Wieder besser der Stafettentag. Zwei erste und fünf zweite Ränge. Die Turnfahrt führt uns in ein eher unbekanntes Gebiet. Ein grosser Erfolg ist die wiederum in der MZH Rutschwil durchgeführte Unterhaltung.

1983

Erster Formtest am Munotcup. Mit mehr als 30Turner treten wir am Verbandsturnfest am Cholfirst in der 1. Stärkeklasse an. Unsere Turner holen sich 117.08 Punkte und so den 1.Rang. Und wir haben wieder Zehnkämpfer! Fast meteorhaft sind sie aufgestiegen: 4. Rang Beat Wägeli; 7. Rang Felix Stüdle; 12. Rang Peter Schneider; 2B- und 2C-Zweige. Die jungen Kunstturner bewähren sich bereits in LK2: 2. Rang Dani Weibel; 3. Rang Marc Bretscher; LK4 6. Rang Arnold Sigg. Am Weinländer in Wiesendangen gewinnt Arnold Sigg bei den Junioren ebenso Harry Schneider bei den Senioren. Total 15 Auszeichnungen am Stafettentag.

1984

Gute Kunde: Die Schulgemeinde kommt voll für die neu Hochsprungmatte auf. Für das Eidg. in Winterthur hat man sich ein Ziel gesteckt. 118 Punkte sollten es sein. Nach dem Probewettkampf am Mittwoch, der gewertet wird, entschliesst man sich es am Samstag nochmals zu probieren. "Das Spitzenresultat unter den Vereinen des KTVW hat Henggart mit 117.65 Punkten in der 6. Stärkeklasse erreicht, was zum 3. Rang reichte" Schade- es hat nicht sollen sein! Am Weinländer in Ossingen ist der 1. Rang von Arnod Sigg bei den Junioren der einzig Lichtblick. Mangels anderer Interessenten für den Jugend-Weinländer springt unser Verein in die Lücke. Am Stafettentag gibt es in der Pendelstafette wieder den 1. Rang. Die Abendunterhaltung findet erstmals auch am Freitag statt.

1985

Walter Bretscher tritt nach 14 Jahren als Oberturner zurück. Das Jahr beginnt mit dem Hallenwettkampf mit Salami, Speck, Käse und Brot als Auszeichnung. Den Probegalopp absolvieren wir am Seeländer VTF in Lyss mit Kategoriensieg mit 117.61P. Dann geht's ans GLTV-Verbandsturnfest in Watt. Statt Technische Details geniessen wir einmal die Überschrift in der Lokalzeitung: TV Henggart-Goldboys im Siegeszug (118.04P!) 5 Einzelturner stehen ebenfalls auf dem Podest und weitere 5LA- und 2 Kunstturnerzweige. Ürnäsch-Hochalp- Hornberg-Nesslau ist die Turnfahrtroute. 11 Auszeichnungen am Weinländer. Beim 125 Jahrjubiläum vom KTVW im Letzigrund, nehmen wir nur an den Laufkonkurenzen teil. Auf der magisch Piste wird über 4*100m der 5. Rang erlaufen. Über 10*80m hat die Gegnerschaft das Nachsehen. Am Stafettentag hagelt es wieder Bombenresultate: Sieg im Hochsprung, 4*100m und 8*2*80m und zweite Ränge über 100m, Kugelstossen und Weitsprung. Die Leichtathleten haben sich für den LMM Final in Glarus qualifiziert und gewinnen die Broncemedaille.

1986

Die Jahresbeiträge werden an der GV angepasst: Aktive 40Fr. Freimitglieder 10Fr. Passivmittglieder 17Fr. Vier Starts- drei Siege am Hallenwettkampf. Zweimal Podestplätze am Munotcup. Am Festa Cantonale Ticinese di Ginnastica kann nur Weiningen einigermassen mit uns mithalten. Armselig wie der dreiteilige Wettkampf, ist der ganze Festrahmen. Selbst eine Festhütte fehlt. Vom ganz anderen Korn und Schrot ist da das VTF in Seuzach. Mit118.38P. sind wir überlegener Sieger der 2.Stärkeklasse. 17 Einzelturner können die verdiente Auszeichnung entgegennehmen. Am Weinländer kommen 13 Auszeichnungen zusammen. Die Stärke im Lauf zeigt sich auch diese Jahr am Stafettentag. Mit Sieg über 100m, 4*100m, wo gleich auch noch der dritte Rang belegt wird, in der 8*2*80m Pendelstafette und auch im Weitsprung knüpft man an frühere Glanzzeiten an.

1987

An der GV wird Max Winkler nach 13 Jahren Zugehörigkeit zum LA-Leiterteam verabschiedet. Erklärtes Saisonziel: Kategoriensieg mit Festhöchstnoteam am Kantonalen in Wetzikon. Der Weg zu diesem Ziel: Hallenwettkampf, Munotcup und Verbandsturntag in Benken. "Noch nie dagewesen" die Resultate der Einzelturner vom Kantonalturnfest. Den Vogel schiessen die Zehnkämpfer ab. Beat Wägeli (7), Felix Stüdle (11), Fredi Marchi (16), Stefan Wägeli (20), Barend Fruithof (24), Arnold Sigg (30), holen 1/7 aller Kränze. 7 B- und 2 C- Wettkämpfer reihen sich unter die Zweiggewinner. Ganz gross auch die Kunstturner: LK5 Marc Bretscher (3), Daniel Weibel (4)und Martin Weibel klassiert sich in den LK3 und LK2 in den vorderen Rängen. Am Hauptfest wird die Punktzahl von 118.12 von keinem anderen Verein auch nur annähernd gefährdet. Das hochgesteckte Ziel ist Tatsache geworden. Die Leichtathleten haben Mühe mit dem Weinländer, den sie haben in ihrer Saisonplanung andere Prioritäten gesetzt. Am Staffetentag werden die Vorjahressiege wiederholt und noch ein zusätzlicher Sieg am Hochsprung. Unsere erfolgreichen Leichtathleten steigen am LMM Final in Lausanne auf dem Podest eine Stufe höher. Silbermedaille!

1988

Heiri Lienhard tritt jetzt definitiv als Präsident zurück. Sein Nachfolger: Dani Bretscher. Am Sonntagmorgen ist der Verbandsturntag in Marthalen. Die Premiere des neun Barrenprogrammes ist zwar noch nicht umwerfend, lässt aber durchaus hoffen. In der Grossfeldgymnastik, im Weitsprung und in der Pendelstafette heisst der Verbandsmeister Henggart. Mit der Teilnahme am Fete Cantonale Voudoise de Gymnastique wir Neuland bereist. Die Leichtathleten möchten einmal in ihrer Laufbahn eine Waadtländer Auszeichnung gewinnen. Die Zehnkämpfer gewinnen alle einen Kranz, in der nur für sie angefertigten Katergorie (sie waren die einzigen Gäste). 5 B-Wettkämpfern gelingt ihr Vorhaben ebenfalls. Bei den Sektionswettkämpfen haben die Kampfrichter offenbar auch schon vom Röstigraben gehört und sind recht knausrig mit den Noten am Barren und in der Gymnastik. Aber mit glühenden Sohlen über 80m, demonstrieren 20 Deutschschweizer, was laufen heisst. Und damit gelingt mit 117.95P. der Sieg in der 1. Stärkeklasse. Ende August ist der TV-Henggart zum dritten mal Organisator des Jugi-Weinländers. Sensationell vor allem unsere Läufer am Stafettentag: Sieg über 100m; 4*100m; 8*2*80m und Doppelsieg über 4*100m. Bei den technischen : Doppelsieg im Weitsprung, Sieger im Kugelstossen und ein 2. Platz im Hochsprung. Der Final des LMM in Cham: "TV-Henggart siegte vor Root" (Andelfinger Zeitung), -Lohn für hartes Training.

1989

Nebst KTVW-Hallenwettkampf und Muntotcup, dienen die GLTV-Meisterschaften als Vorbereitung auf das Verbandsturnfest in Wülflingen. Vorfest-Geplänkel um die Zehnkämpfer. Diese "boykotieren" das Verbandsturnfest. Sie wollen die Limite für die Teilnahme an den Schweizer Mehrkampfmeisterschaften unter Bedingungen als "auf der grünen Wiese" sicherstellen. Marc Bretscher wird überlegener Sieger, Dani Weibel vierter beide im LK 6. Martin Weibel hat sich aös Dritter im LK 5 ebenfalls den Kranz erturnt. 5 weitere Magnesianer reihen sich unter die Zweigturner. 4 Leichtathletikzweige, sehen da eher bescheiden aus. Im Sektionsturnen kommt es in der 1. Stärkeklasse zum Gipfeltreffen mit Hettlingen. Doch das (zu) junge Programm, Minitramp-Kastensprünge lässt noch einige Wünsche offen (28.68). Mit 117.28 Punkten und dem 2. Rang, ist die vorangegangene, längste Serie von 6 aufeinaderfolgenden ersten Rängen beendet. Wunder gibt es immer wieder! Henggart belegt am Weinländer den 2. Rang im Vereinsklassement. Arnold Sigg gewinnt erstmals bei den Aktiven. Am Stafettentag erregen vor allem unsere Läufer wieder Aufsehen. Phantastisch, die Doppelsiege über 4*100m und 4*400m. "Gewöhnliche" Siege aber auch über 100m, in der Pendelstafette und im Weitsprung. 2. Platz im Kugelstossen und weitere auszeichnungsberechtigte Plazierungen. Den Leichatathleten gelingt am LMM-Final in Magglingen die Titelverteidigung zwar nicht, aber um so klarer ist die Silbermedaille sichergestellt. Mehr als nur Übermut entwickelt sich auf der Turnfahrt auf den Pizol. Eine eher unrühmliche Tour, die zu Hause mit Unfallschein - jedoch mehr als nur Bagatell- ihre Fortsetzungfindet. Das abhandengekommene Blumenhorn am Turnfest 1978 in Genf belastet die Jahresrechung.

1990

Zukunftsfragen an der GV. Der fehlende Nachwuchs in der LA-Riege beschäftigt die Gemüter. Auch stehen Fragen mit dem Jubiläumsjahr 1992 an. Das "Einlaufen " auf den diesjährigen Haupteinsatz, das Berner Oberländische Turnfest in Oberdiessbach, erfolt über den KTVW-Hallenwettkampf mit den obligaten drei Siegen. Mit Verbandsmeistertitel im Weitsprung sowie drei Vizemeistertiteln in der Gymnastik, am Barren und in den Sprüngen als Referenzen, geht's ans Berner Regionalfest. (Gym 29.33; BA/ WE 29.46; SP/PS 2*29.466) Das Rechnungsbüro hat die Henggarter Laufzeit in die leider nur theoretische Punktzahl 30.688 umgerechnet. Mit so schnellen Gästen haben die Berner bei weitem nicht gerechnet. Was soll's, auch mit 117.722 P. ist der TV Sieger der 2. Stärkeklasse. Nur 10 Turner- zuwenig- beteiligen sich am Weinländer. Arnold Sigg Wiederholt seinen Vorjahressieg bei den Aktiven. Mit wesentlich mehr Begeisterung ist man am Stafettentag dabei. Mit Siegen über 100m, 4*100m, 4*400m, 8*80m und den 2. Rängen im Kugelstossen und Weitsprung ein gelungener Tag. Am LMM-Final auf dem Deutweg, wird ein absolutes Topresultat durch das Verletzungspech verhindert. 4. Rang. Schlechtes Wetter zwingt an der Turnfahrt zu Improvisationen. An der Unterhaltung werden "Allzeit-Rekorde" registriert. "Fiesta Mexicana" mit dem Schleuderbrett und das Kunstturnerspektakel sind die Programmhits.

1991

Ganz klar, der Trainingsaufwand gilt dem Eidg. in Luzern. Von den Verbandsmeisterschaften in Weisslingen kehren unsere Aktiven als Meister in der Gymnastik, im Weitsprung und in der Pendelstafette heim. Mit grossen Erwartungen reist der TV Henggart am Samstag, 22. Juni in die Feststadt Luzern. 118 Eidgenössische Punkte sind das Mass der Dinge. Ob man mit 29.17 in der Gymnastik die Hürde noch nehmen kann! So hat man sich den Start nicht vorgestellt. Doch die Weitspringer schaffen blanke 30Punkte, die Barrenturner mit einer glänzenden Vorführung 29.70 Punkte ein. Mit 29.86 Laufpunkten, 29.28 Punkte in den Sprüngen ist schnell die Gesammtpunktzahl von 118.09 errechnet. Dies bringt uns auf den 4. Rang in der 5. Stärkeklasse, das heisst höchst Punktzahl aller Zürcher Sektionen. Bringen die Kunstturner oder die Leichtathleten mehr Kränze nach Hause? Top die Wette gilt. Die Kunstturner: Marc Bretscher (17), Dani Weibel (18), Martin Weibel (26), gewinnen in der LK6 je einen Kranz. Die Leichtathleten: Beim Zehnkampf sind Fredi Marchi (41) und Stefan Wägeli (51) Kranzgewinner. Jetzt muss man sich mit den Vorbereitungen für 1992 befassen. Aus Anlass des 700jährigen Bestehens der Eidgenossenschaft, ist Henggart Durchgangsort der Armbruststafette. Am Weinländer will man sich nicht verstecken. 18 Wettkämpfer- 13 Auszeichnungen. Alle gegen Henggart am Stafettentag. Doch 6 mal heisst der Sieger TV- Henggart. Die Turnfahrt einmal anders. Auf der Alp Flix sind Hausmänner gefragt. Nicht "Fräulein, es Bier", nichts von "Fräulein, Jasscharte". Kochen, tischen, abwaschen und aufräumen, wollen selbst verrichtet sein.

1992

Jubiläumsjahr. Peter Schneider tritt nach 7 Jahren als Oberturner zurück: Der Nachfolger Christian Bretscher. Turnfesttraining und Jubiläumsvorbereitungen müssen nebeneinander Platz haben. Der Lägerencup bringt deshalb nicht unerwartet noch Mängel an den Tag. In Zell, an den Einzelwettkämpfen, passen sich die Zehnkämpfer den Anlagen an und bestreiten lediglich einen Achtkampf. 7 Wettkämpfer gewinnen den Doppelzweig,3C-Wettkämpfer könnnen sich unter die Normalzweiggewinner reihen. Der Sektionswettkampf ein Woche später beginnt nach Mass. Eine saubere Gymnastik wird mit 29.50 belohnt. Im Schlechtwetterzelt gelingt am Barren jedoch nicht alles. Mit 28.99 Punkten ist die Enttäuschung nicht zu übersehen. Wie schon so oft werten die Kugelstösser mit der Maximalnote auf dennoch gute 29.31P. auf. Hoch-Weitsprung bringen 29.35P. und Pendelstafette, Steinstossen 29.35P. ein. Mit total 117.82P. wird der 1. Rang knapp verfehlt. Am Freitag den 28. August findet die Jubiläumsfeier, die Fahnenweihe, wobei der TV- Neftenbach die Patensektion ist und das Ehemaligentreffen im Fesstzelt statt. Der Samstagmittag und Sonntag steht ganz im Zeichen des Turnbetriebs. 94 Turnerinnen und 153 Turner bestreiten den Weinländer Turntag. Am Samstagabend kann den recht zahlreich erschienenen Zuschauern ein bunter Unterhaltungsabend mit Beteiligung der meisten Dorffereinen geboten werden. Die Plazierung unserer Turner: Junioren: Marc Bretscher (2); Aktive: Arnold Sigg (1); Männer: Roland Ott (1). Da wir am Sonntag beim Musikweinländer servieren müssen, kann nur ein kleines Grüppchen am Stafettentag teilnehmen. Aber die Ausbeute mit zwei Siegen und einem zweiten Rang können sich sehen lassen. Die Turnfahrt auf den Gemmipass wird von "Schaga" etwas später in Angriff genommen.

1993

Die erste Turnstunde begann mit einem Turnstand, an dem beschlossen wird, dass ein neues Turntenue beschafft werden soll. Am Munotcup werden am Barren, sowie auch die der Grossfeldgymnastik als total neue Programme gezeigt. Die Noten: Barren: 28.89; 28.83, Gymnastik: 29.34; 29.39. Gerüstet machen wir uns auf den Weg ans Regionalturnfest in Diegten. Bei Regen und Kälte beginnen wir mit dem Wettkampf mit der Gymnastik, doch die erreichten 28.80P. liegen weit unter den Erwartungen. Jetzt heisst es alle Kräfte mobilisieren. Die zwölf Barrenturner geben alles und erhalten 28.86P., die Weitspringer erreichen mit einem Durchschnitt von 6.09m 29.58P. und das Laufdoppelprogramm auf der Teerbahn erhöhte das Total um 29.54P. Die Gesamtnote ist gerettet. Mit 117.01P. erreichen wir den 1.Platz in der 1. Stärkeklasse. Sehr gute Resultate von den Einzelwettkämpfen im unteren Tösstal: 6-Kampf, Sigg Arnold (31), 10-Kampf, Wägeli Beat (1), Graber Christoph (3), Fruithof Bartje (5), Kunstturnen LK6, Weibel Martin (1). Endlich steht der Langersehnte Wettkampftag im Sektionsturnen bevor. Das Einlaufen findet bei strömendem Regen statt. Die fast perfekte Gymnastik(29.46) begeistert die zahlreichen Zuschauer. Zusammen mit 29.90P. am Weitsprung und 29.43P. am Barren wird eine Note von 29.61P. am 2. Wettkampfteil erreicht. Bei tiefem Boden , strömdendem Regen und vielen Verletzten, müssen wir uns mit einer Note von 29.34P. beim 100m zufrieden geben, die später mit Schlechtwetterzuschlag auf 29.84P. aufgewertet wird. Zusammen ergibt das eine noch nie dagewesene Punktzahl von 118.75. Das heisst Festhöchstpunktzahl und 1. Rang in der 3. Stärkklasse.

1994

Nachdem der Grundstein mit solidem Aufbautraining und Vorbereitungswettkämpfen gelegt worden war, nehmen wir den Verbandsturntag in Trüllikon in Angriff. Wie nach den ausgiebigen Regenfällen in der Nacht nicht anders zu erwarten, sind die Laufbahn und das Gymnastikfeld stark aufgeweicht. Der Wettkampf: Gymnastik 29.52P. 2. Rang; Barren 29.12P. 6. Rang; Pendelst. 12.38s 7 Rang; Kugelstossen 13.74m 1. Rang; Weitsprung 6.22m 2. Rang; Steinstossen 7. Rang. Das Saisonziel ist ganz klar das Schwyzer Kantonalturnfest in Küssnacht. Am ersten Wochenende kehren die 6-Kämpfer bereits mit Top Resultaten zurück. ( Wägeli Stefan (1), Sigg Arnold (2), Marchi Fredi (7), Krähenbühl Dieter (31)). Nun aber zum Sektionswettkampf. Bei sehr heissen und schwülen Bedingungen, ist es wichtig viel zu trinken , wenn auch vorerst nur Mineralwasser. Nach dem Einlaufen wird die Gymnastik mit 22 Turnern absolviert, wo wir die gut Note von 29.35 erhalten. Knapp eine Stunde Später am Barren 29.20P. , im Kugelstossen 29.73P. und am 3. Wettkampfteil bestehend aus Weitsprung 29.56P. und Steinstossen 28.48P. Der krönende Abschluss bildet die Pendelstafette, die mit 30P. beendet wird. An der Rangverkündigung resultiert mit 117.97P. der 3. Rang in der 2. Stärkeklasse. Bei der Fahnenweihe sind wir Götti des TV- Buch am Irchel. Am Stafettentag können wir wieder einmal in der Spätschicht turnen. Die Ränge: 100m 2. und 16. Rang; Steinstossen 2. Rang; Kugelstossen 3. Rang; Pendelst. 3. Rang; Weitsprung 1. Rang; Hochsprung 7. Rang; 4*100m 3. Rang. Die Turnfahrt führt uns nach Meiringen, Reichenbachfällen, durchs Rosenlauital nach Grindelwald.

1995

Das leichtathletische Jahr beginnt am Hallenwettkampf. Etwas ungewohnt jedoch die Turnfahrt ins Berneroberland schon ende April. Hier wird Bekanntschaft mit dem 5 Grad kalten Wasser gemacht (beim Riverraften). Der Munotcup ist der Startschuss für die Gymnastik (29.21P. und 29.15P. Rang 7) und die Barrenübung ( 29.00P. und 29.09P. Rang 7) . Die zweite Vorbereitung ist der Tanzapfencup in Dussnang. Hier können aber nur die ersten drei, die Übung ein zweites mal aufführen. Der Start am Barren mit schwacher Einzelausführung ergibt gerade nur die Note 28.86. Später gelingt die Gymnastik sehr gut, doch die Note ist mit 29.06 relativ tief. Am Verbandsturfest in Andelfingen ist der ganze Verein in Einsatz, denn wir leisten Helferdienst im Festzelt und es nehmen auch zahlreiche Turner am Einzelwettkampf teil. Am Sektionswettkampf sorgt die neue Einteilung der Stärkeklassen zu rauchenden Köpfen beim Leiterteam. Aber der Wettkampf beginnt mit der Gymnastik, die mit 29.34P. belohnt wird. Die zusätzlich motivierten Barrenturner zeigen mit 28.90P.eine Übung im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Kugelstösser erreichen das erwartete Resultate mit 29.35P. Die Laufbahn ist trocken und sie hat kaum Schlaglöcher. Optimale Voraussetzungen für die Pendelstafette. Mit 11.9s das gibt 29.97P. wird auch ein super Resultat erreicht. Im letzten Wettkampfteil kämpften die Steinstösser mit der schwierigen Anlage (28.38P.) und die Weitspringer mit dem Verlust von Beat Wägeli (29.32P.). Die Gesamtnote 117.49P. reicht für den Sieg in der 2. Stärkeklasse. Ein hystorischer Moment ist , als Noldi zugibt, dass er kurz eingenickt sei. Turnerisch stehen auch noch der Stafettentag sowie das Schlussturnen auf dem Programm. Erstmals seit 14 Jaren findet in Henggart wieder ein Weinländer Herbstfest statt. Wir betreiben mit dem DTV eine Festbeiz mit Bar, in der Scheune von Arthur Meier.

1996

Schon traditionell haben wir uns für den Munotcup als Vorbereitungswettkampf entschieden. Die Gymnastik: Die erste Aufführung ist fast fehlerfrei, aber die meisten turnten etwas verhalten. Mit der Note von 29.09 können wir uns aber zufrieden geben. Beim zweiten Durchgang ist nur eine minimale Steigerung von 1/100 möglich (schlechtere Synchronität), was uns den 8. Schlussrang einbringt. Bei schon tiefstehender Sonne ist die Barrenübung an der Reihe. Beim ersten Versuch passte wenig zusammen (Note: 28.7P.). Beim zweiten mal erfolgt eine Steigerung auf 28.9P. Die Gesamtpunktzahl von 57.6P. ergibt den 7. Schlussrang. Der Wettkampf wird später in der Turnstunde mittels Videoaufnahmen analysiert. Rangliste von den Verbandsmeisterschaft in Rickenbach: Kugelstossen 2. Rang; Speerwerfen 6. Rang; Weitsprung 4. Rang; Barren 3. Rang; Gymnastik 3.Rang; Pendelstafette 1. Rang. Den Höhepunkt in diesem Jahr bildet das Eidgenössische in Bern. Als erstes kann jeder Turner ein T-Shirt, gesponsert von Forbo Stamoid AG und den neuen Vereins Pullover mit der Aufschrift des Sternens in Empfang nehmen. Jetzt aber ab nach Bern. Voller Spannung beginnt die Musik der Barrenübung. Da eine Unsicherheit , hier etwas zaghaft, erhalten wir die entäuschende Note von 28.90. Besser geht es am Weitsprung mit 6.27m, was eine Note von 29.94 gibt. Die Pendelstafette im Doppelprogramm musste wiederholt werden, da Chrigel im ersten Versuch eine Zerrung erleidet. Wir sind erleichtert und zufrieden als wir die Note von 29.83 erhalten. Nach dem Besuch im Dulix-Zelt sind alle wieder fit für die Gymnastik. Die Übung wird mit tosendem Applaus der Zuschauer beendet. Wir erhalten mit Zufriedenheit aller 20 Mann die Note 29.38. Schnell ist die Gesamtpunktzahl addiert: 118.32P. 13. Rang in der 6. Stärkeklasse. Auf dem Jahresprogramm stet auch noch der Weinländerturntag, der Stafettentag, das Schlussturnen, die Turnfahrt auf Stanserhorn über Wirzweli auf den Gummen zusammen mit dem DTV und die Abendunterhaltung.

1997

An der GV tritt Fredi Marci und Heiri Lienhart als Leichtathletikriegenleiter zurück. Aus dem Vorstand tritt Felix Stüdle zurück. Als Nachfolger konnte Alfred Ruf gefunden werden. Neu im Sektionswettkampf gilt nun die Zehn als Maximalnote. Am Munotcup hat die Barrenübung ihre Uraufführung. Leider stellt sich heraus, dass die Übung noch nicht sehr Reif ist und wir noch viele Mängel beheben müssen (die Noten 7.37, 7.79). Die Verbandsmeisterschaft in Ossingen ruft. Zuerst versuchen es die Barrenturner. Die Barren werden geschickt der Ossingerhügellandschaft angepasst, und los geht es. Leider nicht gerade gut. Mit der von Note 7.29 (Rang 11) sind wir mehr als unzufrieden. Auch im Weitsprung ist kein Flugwetter. Nur 5.92m und der Siebte Rang. Nach dem weniger berauschenden Auftritt motivierte uns ein 2km langer Feldweglauf zu besseren Resultaten. Er zeigt Wirkung und manch einer befördert die Kugel in den Bereich seiner Bestmarke (13.28m durchschnitt ergeben den 6. Rang). Auf dem unebenem Boden wird es aber sehr schwer werden, die 11.87s von Andelfingen zu Unterbieten. Wertvolle Meter werden bei den Übergaben vergeben, so dass wir mit 12.06s sogar vom Podest hinab auf Rang vier fallen. Eine Woche später sind wir bereits in Steinhausen im Einsatz. Kaum angekommen können die Barrenturner in der Dreifachhalle ihr Können zeigen. 7.79 ist die Note mit sehr viel Spielraum nach oben. Die Kugelstösser liegen mit 7.57 nur unwesentlich unter der Barrennote. Von jetzt an kann es nur noch aufwärts gehen. Auf der guten Laufanlage erreichen wir mit 11.7s die Note 9.49. Petrus meldet sich beim abschliessende Weitspung wieder einmal, so dass wir uns mit der Note von 8.49 zufrieden geben müssen. Wir belegen den 8. Rang in der 3. Stärkeklasse. Am Weinländer nehmen nur gerade vier Turner teil, jedoch alle mit Auszeichnung. (Aktive: Alfred Ruf (24), Bruno Brandenberger (38), Junioren Stefan Möckli (2), Manfred Möckli (6). Leider kein Sieg am Stafettentag! Ob da wohl Düsis Hochzeit am Vortag schuld ist? Am Schlussturnen wird erstmals "dä Schnällscht Henggarter" ausgetragen. Die Dreitägige Turnfahrt wird mit dem Velo und zu Fuss abgespuhlt. Der Jahresausklang mit dem DTV findet bei einem gemütlichen Raclette, im von uns frisch renovierten Guggenhürli, statt.

1998

Der Hallenwettkampf wird nie ausgelassen. So erkämpfen wir einen ersten Rang im 30 m Lauf, ein zweiter Platz im Dreihupf und den vierten Platz im Kugelstossen. Nach einem intensiven Training am Samstagmittag, besuchen wird den Munotcup und erreichen im Barren die Note 8.09 bzw. 8.03. Das Regionalturnfest in Avenches ist fest in Weinländer Hand. Wir erreichen den 2. Schlussrang hinter Andelfingen (Barren: 8.59; Weitsprung: 8.16; Pendelstafette 8.64). Das erste Wochenende steht ganz im Zeichen der Einzelwettkämpfe. 6-Kampf: Chrigel Bretscher (25), 6-Kampf Senioren Christoph Graber (4), 5-Kampf Junioren Manfred Möckli (16), 5-Kampf Jugend Sandro Dal-Zot (49), Roli Krähenbühl (50). Wieder einmal turnen wir am Sonntag. Am Weitsprung (8.74) beginnen wir unseren Sektionswettkampf. Die Barrenübung gelingtsensationell, so dass wir die Note 9.02 entgegennehmen dürfen. Die Pendelstafette bildet bei starkem Gegenwind den Abschluss (8.68). Mit 35.12P. erreichen wir den 2. Rang in der Vierten Stärkeklasse. Am Weinländer nehmen 8 Turner teil, wovon 5 die Auszeichnung erreichen. Weitere Stationen in diesem Jahr : Das Schlussturne mit den Schülermeisterschaften, der Stafettentag, der mit nur einer sehr kleinen Gruppe bestritten wird, die Turnfahrt ins Wallis und nicht zu vergessen die Abendunterhaltung, erstmals mit einem Motto.

1999

Erfreulich viele Turner können für den Hallenwettkampf mobilisiert werden. Der Munotcup bildet den Einstieg ins Geräteturnen. Die Kampfrichter schreiben uns am Barren die Note 8.26 und 8.09. An den Verbandsmeisterschaften probieren wir etwas neues: Aber schnell merken wir, dass HG-Werfen nicht unsere Disziplin ist. Mit 43.96m, der Note von 5.59 sind wir am Tabellenende plaziert. Schon positiver der Weitsprung mit 5.63m (Note 8.33) der 6. Rang. Die Barrenübung gelingt recht gut, doch haben wohl die Kampfrichter einige versteckte Mängel entdeckt, denn wir bekommen nur 8.71 (Rang 6). An den Kugeln läuft es nicht wie gewollt, denn kaum einer kommt an seine Bestform heran. Die Weite von 12.32m ergibt den 11. Rang. Im Abschliessenden 100m Lauf werden zu viele Kräfte mobilisiert, so dass Übertritte bei den Übergaben den Verbandsmeistertitel unmöglich machen (12.34s; Rang 4). Hier die Rangliste vom Einzel in Dübendorf: 5-Kampf Senioren, Graber Christoph (6); 6-Kampf Aktive: Möckli Stefan (83), Ruf Alfi (100), 5-Kampf, Junioren Möckli Manfred (19); 5-Kampf Jugend, Obst Michi (35), Krähenbühl Roland 856). Nun aber zu dem Sektionswettkampf. Nach dem Einlaufen auf der Startpiste des Flugplatzes, trennen wir uns in die Barren- und Kugelgruppe. Die Kugelstösser erreichen 8.33 und die Barrenkünstler 9.44. Auf der schwierigen Weitsprunganlage, im zweiten Wettkampfteil, resultiert die Note von 8.47. Voller Erwartungen den Wettkampf abzuschliessen, melden wir uns bei dem Laufstart. Die halbe Turnfestnote beenden wir mit der spitzen Note von 9.24. Der Weinländer wird von uns mit neun Turner besucht. Am 3.September wird endlich die Mehrzweckhalle festlich eingeweiht. Am Stafettentag können wir deutlich häufiger starten als im letzten Jahr. Der Höhepunkt ist sicherlich der Einzug ins 4*100m Final. An den Schülermeisterschaften wird erstmals ein Spielturnier durchgeführt. Die Turnfahrt nach Schlappin bestreitet leider nur eine sehr kleinen Gruppe.

2000

Das Skiweekend findet schon zum zweiten mal nacheinander im Sörenberg statt. An der GV tritt Chrigel Bretscher als Oberturner zurück. Sein Amt übernimmt Stefan Möckli. Die erste Vergleichsmöglichkeit ist der Hallenwettkampf. 30m Lauf Rang 1 und 33, Dreihupf Rang 2 und 23, Kugelstossen Rang 6, Hochsprung Rang 26. Nach dem Sonntagstrainig sind wir bereit für den Munotcup. Das Sprungprogramm feiert da Premiere und mit den Noten 8.24 und 8.44 (4. Schlussrang) keine schlechte. Am Barren mit den Noten 8.35, 8.68 den 5 Rang. Zum ersten mal findet ein nicht alltägliches Krafttrainig am Samstag statt. Wir sammeln das Altpapier von Henggart. Jetzt gilt es ernst an den Verbandsmeisterschaften in Wülflingen. Wieder einmal müssen wir am unbeliebten Sonntag turnen. Hier die Resultate. Barren 8.78 Rang 5; Sprünge 8.69 Rang 2; Weitsprung 9.45 (6.08m Schnitt) Rang 2; Kugelstossen 8.23 (12.37m Schnitt) Rang 9; Pendelstafette 9.7 (11.78sek Schnitt) Rang 1! oder Verbandsmeister. Da die Einzelwettkämpfe am Kantonalturnfest in Sarnen am Freitag statt finden beschliessen wir, das Training diesen vorzuziehen. Am Sektionswochenendeabend erreichen wir den 6. Rang in der 4. Stärkeklasse(26.43P). Obwohl ein schläfriger Kampfrichter an der Pendelstafette ein Übertritt sieht und uns so ca. 1 Punkt in der Schlussrechnung stiehlt. Der Plauschabend beinhaltet eine Velotour und bräteln am Husemersee. Rangliste des Einzelturtages Flurlingen: Junioren: 2.Rang Manfred Möckli, 4. Rang Michi Obst, Aktive: 9. Alfred Ruf, 15 Möckli Stefan. Der Weinlandturntag findet in Dägerlen statt: Junioren: 2.Michi Obst, 8. Reto Hugi, 31 Sandro Dal-Zot,Aktive: 14 Chrigel Bretscher, 27 Stefan Möckli, 28 Alfi Ruf, 37 Manfred Möckli. Das Finale der Wettkämpfe der Stafettentag. Leider keine Podestplätze, doch Auszeichnungen gibt es reichlich. Das Schlussturnen und die Schülermeisterschaft lassen die Kasse und das Herz des Kassier höher schlagen. Die Extremkletter-Turnfahrt bestreitet nur ein top trainiertes und abenteuerlustiges Grüppchen. Die erste Abendunterhaltund in der Wylandhalle. Wir nehmen mit zwei Manschaften an der Gerätemeisterschft teil. Henggart 1 belegt im Final den 4. Rang. Der Schlusshoch beendet das Turnjahr.

2001

An der GV gibt Dani Frauenfelder den Rücktritt als Finanzverwalter. Marc Bretscher übernimmt diese Aufgabe. Anschliessend an die GV starten die Einen "direkt" die Anderen mit wenig Schlaf ins Skiweekend nach Engelberg. Der Hallenwettkampf liegt zeitlich genau in den Sportferien und so bringen wir mit Müh und Not nur eine Mannschaft an den Start. Zu Podestplätzen reichte es leider nicht. Zusammen mit dem DTV verzehren wir diese in Dänels neuer Residenz. Wir bereiten uns mit vielen Trainingsstunden, mit einem Sonntagstraining und dem Munotcup auf die Turnfester vor. Am Munotcup erreichen wir folgende Ränge: Barren 4. Rang; Sprünge 2. Rang. Gute Resultat können auch die Einzelturner vom Rangturnen in Russikon vorweisen: Junioren: 4. Michi Obst; 33.Chrigel Brandenberger; Elite: 8. Stefan Möckli; 44. Alfred Ruf; 87 Manfred Möckli (das Talent im Hochsprung). Das Wetter an den Einzelwettkämpfen in Neftenbach ist sehr kalt und es regnet ohne Unterbruch. Wir starten trotzdem und erreichen auch gute Rangierungen: Junioren 5-Kampf: 11. Sandro Dal-Zot; 15. Michi Obst; 31. Reto Hugi, Aktive 6-Kampf: 23. Stefan Möckli; 31.Alfred Ruf. Am Sektionswochenende haben wir mit dem Wetter mehr Glück. Wir turnen am Samstag Morgen, bei noch strahlendem Wetter. Wir absolvieren einen super Wettkampf und werden so mit fantastischen Noten belohnt: Barren 9.04; Weitsprung 9.07; Sprünge 8.94 und in der Pendelstafette sogar 9.52. Dies bringt uns mit Total 27.51 den 2.Rang ein. Als nächstes starten wir an den Einzelwettkämpfen in Appenzell. Da wir schon am Vortag angereist sind, laufen wir zu Höchstleistungen auf. 5-Kampf Junioren: 6 Michi Obst; 9 Sandro Dal Zot. Aktive 5-Kampf: 13 Stefan Möckli; 33 Manfred Möckli. Eine Woche später der Sektionswettkampf am selben Ort. Trotz sehr gut geturnten Übungen scheinen diese den Kampfrichtern nicht zu gefallen. Wir sind ratlos. Vielleicht sind unsere Vorführungen doch etwas zu modern für Appenzell? Barren 8.54; Sprünge 8.54; Weitsprung 9.19: Lauf 9.40. Am Plauschabend radeln wir nach Winterthur in den Block 37 und spielen Beachtvolleyball auf dem temperierten Sand. Für Speis und Trank sorgt Nöggi in seiner neuen Wohnung. Mit 9 Turnern starten wir am Weinländer in Ossingen. Besonders zu erwähnen ist der 1.Rang bei den Junioren von Michi Obst und der 2. Rang von Chrigel Graber bei den Männern. Am Stafettentag zeigt sich, dass wir eher selten auf dem Podest aber gleich dahinter anzutreffen sind. Bei kaltem regnerischen Wetter endet das Turnjahr für die Jugi mit dem Traditionelle Schlussturnen und den Schülermeisterschaften. Natürlich haben auch wir das Plauschschlussturnen, bei dem Katja Keller zusammen mit Manfred Möckli gewinnt. An der Turnfahrt reisen wir nach Frankreich zu der "Villa" des Sternenbeizers. Dort werden wir fürstlich von Urs, Helene, Giorgio und Doris bewirtet. Dank dem Einsatz unserer Ex. Kunstturner können wir uns für den Final der Gerätemeisterschaften qualifizieren. Wir erreichen den 5.Rang. Das Turnjahr beenden wir gemütlich im Guggenhürli. Zu den absoluten Rennern des Abends gehören sicherlich die Pizzas a la Diskretion und die süffige Bohle.

2002

Der ganze Verein beteiligt sich am Altpapier sammeln. Woran das wohl liegt? An den feinen Spagettis oder an unserer Verinskasse? Das Skiweekend wird vom TV Buch organisiert und findet bei schönem Wetter in der Lenzerheide statt. An der GV beschliesst die Versammlung, dass wir zusammen mit dem DTV den Weinländer Turntag 2002 durchführen werden. Turnerisch starten wir am Hallenwettkampf. Dieses Jahr wieder mit zwei Mannschaften. Podestplätze gibt es keine, jedoch überall Naturalpreise, die wir bei Claudia Fontana verzehren. Ein Grüppchen zieht es nach Russikon. Junioren: 21. Simon Schneider; 25. Roger Scherer Aktive: 7. Stefan Möckli; 8. Manfred Möckli; 18. Michi Obst; 45 Reto Hugi. Der Weg zu den Turnfestern ist lang und trainingsintensiv. Mit dem Sonntagstraining am Muttertag beseitigen wir die kleinsten Unklarheiten vor dem ersten Wettkampf. Der Einstand an den Geräten gelingt auch. Mit einem 5. Platz am Barren, und dem zweiten an den Sprüngen sind wir zufrieden. Jedoch wäre es schön den TV Schaffhausen an den Sprüngen irgendwann zu schlagen. Eine Woche später besammeln wir uns top motiviert in Ossingen an den VMS. Jedoch schon bald merken wir, das es nicht unser Tag werden wird. Chrigel hat beim 100m eine Zerrung, und Bruno beim Minitramp eine Platzwunde am Kopf. Durch diese Ausfälle geschwächt erreichen wir folgende Resultate: Weitsprung 16; Sprünge 2; PS 100 4; Barren 10. Am ETF Basel haben wir das Glück schon am Donnerstag starten zu dürfen. Bei herrlichem Wetter und guten Wettkampfanlagen erreichen wir 26.05Pkt. was den 43 Rang in der 6. Stärkeklasse ergibt. Um auch Kulturell etwas von der Region zu erfahren, besichtigen wir am Freitag die Brauerei Feldschlösschen. Ein kleines Grüppchen kämpft sich bis zum Sonntagabend durchs Fest, was auch deutliche sein Spuren hinterliess. Der Plauschabend: Gemütliche Degustation im Schloss Goldenberg und anschliessend Grillen im Bienenhaus von Stäme. Nach einigen Fussballtrainingseinheiten wagen wir es, uns mit dem TV Buch zu messen. In einem Fairen Spiel errangen wir ein Unetschieden. Unser "Grossanlass", der Weinländer steht vor der Türe. Das Ok stellt eine super Infrastruktur auf den Platz. Optimale Anlagen, gute Festwirtschaf, ein spitzen Abendprogramm und das Tüpfchen auf dem I das Glück mit dem Wetter. Trotz unseres Einsatzes als Organisators, starten 14 Turner am Wettkampf. Alle erreichen Spitzenplätze. Besonders erwähnenswert der Sieg bei den Männern durch Christoph Graber und der Sieg bei den Junioren durch Michi Obst. Wegen den sehr arbeitsintensiven letzten Wochen, beschliessen wir den Stafettentag nicht zu besuchen. Das schöne Wetter haben wir auch für das Schlussturnen und den Erdgascup/Spielturnier gebucht. Das Schlussturnen des TV gewann Felix Stüdle und Cécile Beck. Das berühmtberüchtigte Spiel mit dem Siegerpokal findet ein abruptes Ende, da der Pokal unauffindbar ist?! Eine Woche Später ist schon die Turnfahrt die Fredi organisiert. Zeit zum Spielen bleibt keine, denn die Abendunterhaltung rückt mit grossen Schritten näher. Wir schaffen es eine geniale Unterhaltung mit abwechslungsreichen und turnerisch hoch stehenden Nummern, mit fantasievollen Kostümen und allem drum und dran zu kreieren. Das Jahr schliessen wir zusammen mit dem DTV und allen Helfern der Unterhaltung und des Weinländers im Guggenhürli bei Pizza und Wein.

2003

An der GV werden Robert Obst und Bruno Brandenberger für 10 Jahre Leiter- bzw. Vorstandstätigkeit geehrt.
Am Munotcup in Schaffhausen gelangen dieses Jahr am Barren 2 fast perfekte Vorführungen. Diese wurden mit 9,12 und 9,05 Punkten belohnt. Der erste Durchgang führte für einen Turner zu einem verletzungsbedingten Ausfall. Dennoch wurde die Note 8,89 erreicht. Beim zweiten Mal mit einem Mann weniger lag sogar noch eine Steigerung drin und es resultierten 9,14 Punkte. An der Rangverkündigung konnte erfreut festgestellt werden, dass zwei Podestplätze erreicht wurden – Rang 3 im Barren und im Sprung wurde sogar der Wanderpreis gewonnen.
An den VMS in Dinhard wurde dieses Jahr auf den Weitsprung verzichtet. Diverse Verletzte und fast kein Training waren die Gründe. Die erste Disziplin war die Pendelstafette. Bei bratender Hitze mussten die 8 Turner alles geben. Die Zeit reichte für den 7. Schlussrang. Zu erwähnen galt es noch, dass die Damen ab diesem Jahr zusammen mit den Männern gewertet werden. Die Vorführungen am Minitrampolin und am Barren waren wiederum sehr gut und wurden mit 9,14 bzw. 9,00 Punkten bewertet. An der Rangverkündigung konnte dann laute Freudenrufe vernommen werden. Henggart wurde mit diesen Noten Doppelverbandsmeister!
Bereits zwei Wochen später am 28./29. Juni war der TV am Oberländischen Turnfest in Frutigen angemeldet. Mit einer gelungenen Barrenvorführung wurde der Wettkampf gestartet. Trotzdem erhielten die Barrenturner nur die Note 8,94! Das Sprungprogramm und das turnerische Können gefielen den Wertungsrichtern besser. Die Vorführung wurde mit der Note 9,4 belohnt. Obwohl einige Turner angeschlagen waren, erreichten die Läufer in der Pendelstafette (auf Asphalt) die Note 9,16. Mit einer Punktzahl von total 27,50 wurde der 3. Rang von 34 startenden Sektionen erreicht. 0,08 Punkte fehlten Henggart zum Sieg.
Turnusgemäss wurde die 1.Augustfeier in Henggart vom TV organisiert. Kulinarisch fehlte es an nichts, auch die „Zeckenbar“ im Wald wurde rege genutzt. Nach der Ansprache durch Nationalrat und Turner Jürg Stahl konnte die Bevölkerung ein wunderbares Feuerwerk bestaunen, das durch das ortsansässige Gewerbe finanziert wurde.
Die Leistungen am Weinlandturntag in Marthalen vom 23./24. August fielen für einmal dürftig aus. Es wurde kein Podestplatz erreicht.
Nach dem letztjährigen Startverzicht startete eine kleine Gruppe Leichtathleten am TSST auf dem Deutweg. In jeder Disziplin war nur eine Gruppe gemeldet. Auch an diesem Wettkampf zeigte sich, dass das LA-Training vernachlässigt worden war. Mit Glück wurde im Kugelstossen und im 100m-Lauf noch eine Auszeichnung erreicht.
Ein kleines Grüppchen (5 Turner, 7 Turnerinnen) starteten zur Turnfahrt am 20./21. September in Richtung Innerschweiz. Was es heisst, ohne Organisatorin und ohne Karte in den Innerschweizer Bergen zu wandern, wurde den Wanderer dieses Wochenende bewusst. Trotz Studium einer grossen Wanderkarte an der Bergstation der Luftseilbahn (es war die falsche Bahn) sahen sie sich am Abend nach einer mehrstündigen anstrengenden Wanderung wieder am Ausgangspunkt. Die reservierte Hütte konnte definitiv nicht mehr erreicht werden. Mit etwas Glück wurde eine Unterkunft neben dem Bannalpsee gefunden. Es wurde doch noch ein gemütlicher Abend. Das Sonntagsprogramm wurde komplett auf den Kopf gestellt. Rodeln war angesagt anstatt wandern. Eine Turnfahrt, die die Beteiligten nicht so schnell vergassen.

2004

Daniel Bretscher übergab das Amt des Präsidenten an Marc Bretscher. Das Amt des Materialverwalters wechselte von Bruno Brandenberger zu Manfred Möckli. Die Hauptleitung der Jugendriege übernahm Manfred Möckli. Für den zurückgetretenen Thomas Schuppisser wurde Janos Grossniklaus als neuer Leiter der Kunstturnriege gewählt. Vier Turner wurden für ihren fleissigen Turnstundenbesuch geehrt.
Ein wettkampfmässiges Training bietet alljährlich der Munotcup in Schaffhausen. Die Trauben vom letzten Jahr hingen sehr hoch. Es war allen klar, dass das letztjährige Resultat nicht in Reichweite lag. Die Teilnahme mit weniger Turnern und daher 1 Barren weniger minderte denn auch den Gesamteindruck. Mit den Noten 8,36 und 8,66 wurde der 8. Platz erreicht. Im Sprung wurde mit den Noten 8,32 und 8,19 nur der letzte Platz erreicht. Man war also genau am anderen Ende der Rangliste.
Am RTF in Elgg wurde erstmals nach dem neuen Wettkampfreglement gestartet: Im Sektionsturnen gab es nur noch gemischte Kategorien. Der Start in den Wettkampf gelang unter erschwerten Bedingungen nicht schlecht: 8,59 in der Pendelstafette. Für einmal wurde anstelle eines Gerätezeltes im Zirkuszelt geturnt. Eine originelle Idee mit seinen Tücken, waren doch die Zeltmasten nicht immer gut platziert. Mit der Note 8,54 im Sprung war man zufrieden. Die Barrenaufführung wurde sauber geturnt, der kräftige Applaus liess auf eine hohe Note schliessen. Mit der Note 8,46 wurde die Aufführung schlecht belohnt. Trotzdem wurde in der vierten Stärkeklassen der gute 6. Rang mit einer Punktzahl von 25,59 erreicht.
Bereits eine Woche später stand das Kreisturnfest in Grabs auf dem Programm. Mit knappem Personalbestand stand die Barrenaufführung am Anfang des Programms. Obwohl wieder sauber geturnt wurde, resultierten nur 8,42 Punkte – schlechter Lohn wie in Elgg. Die Pendelstafette wurde für einmal nur über 80 m absolviert. Alle Turner erreichten eine Laufzeit unter 10 Sekunden was eine super Note von 8,92 ergab. Im Sprung dann wieder ein Dämpfer: 8,47 wurde auf dem Notenblatt notiert. Schlussendlich wurde der 8. Rang von 32 Vereinen mit einer Punktzahl von 25,81 erreicht.
Auch am diesjährigen Weinlandturntag konnte kein Podestplatz erreicht werden. Aufgrund weniger Teilnehmer und zwei Verletzten während dem Wettkampf war dies nicht verwunderlich.
Auch am TSST lief es nicht nach Wunsch: Kein Platz in den Auszeichnungen.
Die Turnfahrt Mitte September wurde in Richtung Jura gestartet. In Reconvilier begann die Wanderung nach Bellelay zur Schaukäserei. Das Geheimnis der Herstellung des berühmten Tête de Moine wurde gelüftet. Nach dem Bestaunen einer nicht ganz alltäglich gekleideten Hochzeitsgesellschaft, einer Wasserschlacht und dem Suchen und schliesslich Finden des Kollektivbillets wurde das Tagesziel in Saignelègier erreicht. Nach einer Wanderung zum Mont Crosin, einer Kutschenfahrt über den Mont Soleil und einer Fahrt mit der Zahnradbahn wurde das Endziel St. Imier erreicht.

2005

An der GV wurden Peter Schneider, Daniel Bretscher und Daniel Weibel zu Ehrenmitgliedern ernannt. Weiter wurden Walter Bretscher für 31 Jahre und Walter Brandenberger für 15 Jahre als Leiter der Kunstturnriege geehrt. Reto Hugi und Stefan Möckli erhielten das bewährte Glas für fleissigen Turnstundenbesuch.
Das erste Mal wurde ein Kantonaler Jugendriegentag in Henggart organisiert. 800 Jungturner und deren Fans aus dem ganzen Kanton Zürich bevölkerten das Gelände rund um die Schulanlage. Die grosse Hitze war die grösste Herausforderung an diesem Wettkampftag.
Die Aktiven starteten anfangs Juni zum ersten Wettkampf im Stammheimertal. Der Beginn am Weitsprung mit der Note 8,14 war äusserst verhalten. Zum ersten Mal wurde eine gemischte Gymnastik mit dem DTV einstudiert. Dementsprechend hoch war der Herzschlag der Beteiligten vor dem grossen Auftritt. Die Note von 8,33 stellte alle zufrieden, eine Steigerung lag sicher drin und musste das Ziel sein. Mit der Note von 9,35 wurde am Barren die Tageshöchstnote erreicht. Leider reichte diese Note nur zum Vize-Regionalmeister-Titel. Dägerlen siegte mit 1 Hundertstel Vorsprung. Abgeschlossen wurde mit Hochsprung und der Note von 8,0.
Am ZH KTF in Wiesendangen wurde unsere Anwesenheit am Freitag gewünscht. Kurz nach Mittag stand die gemischte Gymnastik auf dem Programm. Mit der Note von 8,57 wurde erfolgreich in den Wettkampf gestartet. Infolge vieler rekonvaleszenter Turner wurde im Hoch- und Weitsprung nur mit 4 Turnern gestartet. 8,00 bzw. 8,49 wurden auf dem Notenblatt notiert. Am Barren notierten die Kampfrichter die hohe Note von 9,15. Nur der STV Wetzikon und der TV Dägerlen erhielten in unserer Stärkeklasse die besseren Noten. Der 12. Schlussrang mit der Note von 25,97 konnte gefeiert werden.
Am Weinlandturntag in Altikon konnten alle 7 Teilnehmer eine Auszeichnung entgegennehmen. Der 3. Rang in der Mannschaftswertung wurde nur verpasst, weil ein Turner zu wenig am Start war.
Am TSST konnte mit zwei Mannschaften am Start kein Platz in den Auszeichnungen erreicht werden. Am knappsten war es beim Kugelstossen und bei der Olympischen Stafette.
Die Turnfahrt Mitte September begann mit einer Programmänderung infolge Unwettern. Die Zugfahrt führte uns in die Innerschweiz nach Baar. Nach einer kurzen Wanderung entlang der Lorze wurde die faszinierende Innenwelt der Höllgrotten bewundert. Weiter liessen einige die Gipfelbesteigung aus und genossen die Route entlang des Bergfusses. Andere wanderten über den Gipfel des Zugerbergs, wo sie eine herrliche Aussicht geniessen konnten. Gemeinsam wurde die Fahrt mit der Rotairbahn von Sattel auf den Mostelberg in Angriff genommen. Infolge jugendlichen Übermuts auf der Rodelbahn verzögerte sich der Start unserer Wanderung am Sonntag auf dem Höhenwanderweg übers Hochstuckli bis zum Restaurant Holzegg. Wetterbedingt konnte der grosse Mythen leider nicht erklommen werden. So blieb nichts anderes übrig als die verbleibende Zeit im Restaurant zu verbringen.

2006

An der GV trat Max Winkler nach vier Jahren als Revisor zurück. Sein Nachfolger hiess Daniel Frauenfelder. 5 Turner wurden für fleissigen Turnstundenbesuch geehrt. Reto Hugi verdiente sich die Auszeichnung zum 5. und Stefan Möckli bereits zum 10. Mal. Beat Wägeli wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
An der RMS in Brütten lautete die erste Note 8,22 (8. Rang) in der Pendelstafette. Eine erste Steigerung erfolgte mit der Note 8,77 (6. Rang) in der gemischten Gymnastik. Aufs Podest wurde im Barren geturnt mit der Note 8,97 (3. Rang). Unter einem grossen schattigen Birnbaum wurde ein tolles Fest gefeiert. Die Fussball-WM interessierte nur am Rande.
Am SO KTF gelang uns ein ansprechender Wettkampf. Mit einer Platzierung im vorderen Drittel der 4. Stärkeklasse war man zufrieden. Das Fest ging als scherbenfreies Turnfest in die Geschichte ein, das Bier wurde in Bechern ausgeschenkt und der Becher erst noch mit einem Depot belegt.
Am Weinlandturntag in Andelfingen konnten 7 Auszeichnungen gewonnen werden. Im Sektionswettkampf resultierte ein 8. Rang.
Am TSST waren 4 Platzierungen auf einem auszeichnungsberechtigen Rang. In der PS wurde der Rang direkt nach den Auszeichnungen belegt.
Die traditionelle Turnfahrt Mitte September wurde für einmal mit dem Velo absolviert. In Ermatingen musste zum ersten Mal Benzin nachgetankt werden, damit das Etappenziel die Insel Reichenau pünktlich erreicht werden konnte. Die Umrundung der Insel mit Kanu und Kajak zu dritt, zu viert oder alleine stellte doch einige vor Probleme. Schlussendlich erreichten alle den Ausgangspunkt und die Fahrt ging in Richtung Meersburg weiter. Eigentlich war die Idee auf dem Weg ein deutsches Turnfest zu besuchen. Dieses entpuppte sich aber als Jugendriegentag, also kein kühles Helles, das für die Anstrengungen entschädigt hätte. In der Jugendherberge in Überlingen war das Nachtlager geplant. Leider war am Sonntag Schlechtwetterprogramm angesagt. Nach dem anstrengenden Samstag wurde der Wellnesstempel sehr genossen. Nach einem Jass auf der Fähre und anschliessender Radtour nach Stammheim wurde den interessanten Ausführungen des Hopfenbauers gefolgt. Die innovativen Produkte wurden nicht nur bestaunt sondern natürlich probiert. In strömendem Regen musste die Heimkehr unter die Räder genommen werden.

2007

An der GV trat Alfred Ruf als Aktuar zurück. Simon Brandenberger wurde sein Nachfolger. Stefan Möckli trat als Leiter der LA-Riege zurück. 6 Turner konnten für den fleissigen Turnstundenbesuch geehrt werden.
Erstmals wurde am Gym-Cup in Elgg unsere gemischte Kleinfeld-Gymnastik mit 12 Turnern und 8 Turnerinnen gezeigt. Mit dem Punktetotal von 17,23 wurde der 5. Rang erreicht. Mit einem Blick auf die Rangliste war man schlussendlich zufrieden, waren doch etliche namhafte Vereine weiter hinten klassiert.
Ein weiteres Mal wurde am Munotcup die Barrenvorführung gezeigt. Die Noten von 9,17 und 9,27 zeugten von zwei hervorragenden Vorführungen. Wie letztes Jahr resultierte der 2. Rang nur übertrumpft vom TV Buchthalen.
Ein weiterer Formtest vor dem ETF fand in Bauma an der RMS statt. Leider war die Wettervorhersage nicht top. Bereits für die erste Disziplin mussten die längeren Nägel montiert werden. Mit der Note 8,30 wurde der 19. Rang erreicht. Die zweitbeste Rangierung wurde in der gemischten Gymnastik erreicht. Mit Rang 6 und einer Note von 8,74 waren alle zufrieden. Unter den Augen der sehr zahlreichen Fans aus Henggart wurde am Barren eine Note von 8,95 erreicht. Leider hatte sich in der Vorführung ein kleiner Fehler eingeschlichen, was schlussendlich den Podestplatz kostete. Zusammen mit vierbeinigen Mäusen wurde nach Wettkampf im Festzelt gefeiert.
Am Einzelwettkampf am ETF in Frauenfeld starteten 5 Turner des TV Henggart. Stefan Möckli und Roger Scherer kehrten mit einer Auszeichnung nach Hause. Bereits ein Woche später fanden die Sektionswettkämpfe statt. Barren und Weitsprung standen zuerst auf dem Programm. Mit der Note von 9,29 am Barren und 8,52 im Weitsprung gelang der Start sehr gut. Vor dem letzten Wettkampfteil der Pendelstafette zeigten einige Turner zusammen mit dem DTV die gemischte Gymnastik. Mit der Note von 8,95 für die Pendelstafette und dem 52. Schlussrang fand das ETF wettkampfmässig seinen Abschluss. Das ganze Wochenende wurde noch die einmalige Turnfestatmosphäre bei den Wettkampfanlagen oder im „Turnfestdörfli“ genossen.
Anlässlich des 90-jährigen Bestehens des TV wurde Ende Juni auf dem Guggenhürli eine kleine Feier organisiert. Marc Bretscher liess die vergangenen Jahre Revue passieren und konnte vor allem bei den älteren Gästen einige in Vergessenheit geratene Erinnerungen wecken.
Wie schon in den Vorjahren konnten für den Weinlandturntag in Neftenbach zu wenig Turner motiviert werden, damit der TV Henggart wieder einmal in der Mannschaftswertung aufgeführt werden könnte. Die zahlreichen Fans motivierten die Startenden trotzdem gut. Schlussendlich konnten 7 Auszeichnungen mit nach Henggart genommen werden.
Am TSST resultierte einzig im Hochsprung ein Rang in den Auszeichnungen. Immerhin ein Naturalpreis konnte mit nach Hause genommen werden. Diese Preise werden traditionell nach dem Schlussturnen des TV und des DTV verspeist. Ohne den DTV wären wir wohl dieses Jahr verhungert.
Das Ziel unserer Turnfahrt im September war ein Geheimnis. Bei der Ankunft in Gossau wurde das Ziel Säntis plus minus 20km immer wahrscheinlicher. Vor der Wanderung wurde noch die Appenzeller Alpenbitter AG besucht. Während dem Rundgang durch die Brennerei konnte man Erstaunliches erfahren. Am Schluss fanden die Rahm- und Eierliköre den grössten Anklang. Über Weissbad, Wasserauen und einen saumässig hohen Pass erreichten wir schlussendlich unsere Unterkunft am Seealpsee. Einige überhitzte Turner stürzten sich in den kalten Bergsee, eine geplante Schwimmrunde viel den einheimischen Piranhas zum Opfer. Am Sonntagmorgen mussten einige mit einem Appenzeller „gestartet“ werden, das Ziel der Säntis war aber auch allen anderen zu hoch. Neues Ziel: Jakobsbad, Rodelbahn. Wie immer fand mit dieser Turnfahrt der Sommer einen würdigen Abschluss.

2008

An der GV wurden Roger Scherer als neuer Oberturner und Sandro Dal Zot als Materialwart und Vizepräsident gewählt. Fabian Obst wurde neuer Jugendriegenleiter. In der Kunstturnriege trat Walter Brandenberger nach 18 Jahren Leitertätigkeit zurück. 4 Turner wurden für fleissigen Turnstundenbesuch geehrt.
Mit zwei neuen Programmen starteten wir am Munotcup. Das Barrenprogramm gefiel und es wurden bei beiden Durchgängen Noten über 9 erturnt. Nach einer Pause von 4 Jahren wollte wieder geflogen werden. Im Sprung wurde mit den Noten 8,74 und 8,86 der 2. Platz erreicht.
Auf einer Graspiste und im Nebel fand der Start an der RMS in Wislig statt. Die Note von 7,93 in der Pendelstafette war steigerungsfähig. Im Sprung stand uns nur der TV Wislig vor der Sonne. 2. Platz mit der Note von 9,12. Das Fliegen wurde in den letzten vier Jahren nicht verlernt. Für das mit vielen Höchstschwierigkeiten gespickte Barrenprogramm wurde die Traumnote von 9,50 ausgerufen. Unsere grössten Konkurrenten mussten alles geben. In der Rangliste stand der TV Neftenbach mit 2 Hundertstel Vorsprung schliesslich vor uns auf der Rangliste. Wieder einmal entschieden winzige Hundertstel über den Sieg.
Am Seeländischen Turnfest in Studen stand neben dem Wettkampf noch ein anderes Ereignis im Mittelpunkt – die Oberturnertaufe. Stefan Möckli wurde gebührend verabschiedet und Roger Scherer feuchtfröhlich getauft. Einer erfolgreichen Karriere stand nichts mehr im Wege. Wettkampfmässig wurde mit einem Sieg in der 6. Stärkeklasse brilliert.
Bereits bei der Anmeldung für den TSST gab es Probleme. Auch im Wettkampf wurden keine Topleistungen abgeliefert. Erstmals konnte keine Auszeichnung mit nach Hause genommen werden.
Die Turnfahrt startete für einmal ungewöhnlich: Mit Rollerblades wurde die erste Etappe von Zug nach Luzern absolviert. Die müden Beine konnten anschliessend auf dem Kursschiff auf dem Vierwaldstättersee bis nach Brunnen hochgelagert werden. Nach einem kurzen Besuch in der Rütlibar ging es zu Fuss in Richtung Nonnenkloster. O Gott! Unsere Übernachtung wird doch nicht …. Der Bauernhof kurz vor dem Kloster entpuppte sich dann zum Glück als unser Strohlager. Nach einem gemütlichen Abend und einem spätnachts durchgeführten Liegestütz-Contest mit einem Sieg des OTs kehrte Ruhe ein auf dem Bauernhof. Nach einer Führung im Höhlenlabyrinth des Hölloch gehörte die Turnfahrt bereits der Vergangenheit an.
„Uf de Jagd“ lautete das Motto an der Abendunterhaltung. Sämtliche Riegen zeigten umrahmt von einem witzigen Sketchteam tolle Nummern, die die Zuschauer begeisterten. Auf der Tanzbühne und in der Bar ging die Abendunterhaltung und somit auch ein erfolgreiches Turnerjahr zu Ende. Und noch etwas ging zu Ende: Die langjährigen Theaterkarrieren einiger Turnerinnen und Turner.

2009

An der GV löste Sandro Dal Zot Marc Bretscher als Präsident ab. Walter Bretscher für 35 Jahre und Röbi Obst für 16 Jahre als Leiter der Kunstturnriege wurden geehrt. 9 Auszeichnungen für fleissigen Turnstundenbesuch konnten verliehen werden. Simi Brandenberger erhielt den Zinnbecher für 5 Jahre fleissigen Turnstundenbesuch.
Am Munotcup stand der TV Henggart am Barren zuoberst auf der Rangliste. Mit zwei gelungenen Vorführungen und den Noten 9,24 und 9,27 konnte man zufrieden sein.
Beim Flughafengelände in Zweisimmen fand das Berner Oberländische Turnfest statt. Das Barrenturnen im Hangar und das Springen im trockenen Gerätezelt schienen zu beflügeln. Die Noten von 9,32 am Barren und 9,07 am Sprung zeigten dies. Die Gastfreundschaft in Zweisimmen war riesig. Aus Mangel an Übernachtungsmöglichkeiten wurden kurzerhand Scheunen und andere Gebäude für die Turner als Schlafmöglichkeiten hergerichtet. Mit einem 3. Schlussrang in der 5. Stärkeklasse im Gepäck wurde die lange Heimreise angetreten.
Ein imposanter „Kommandoturm“ begrüsste die Turnerschar auf dem Festgelände des RTF in Pfungen. Die üblichen Disziplinen wurden absolviert. Auch ein Arbeitseinsatz bis in die frühen Abendstunden wurde geleistet. Leider kehrten wir für einmal ohne Regionalmeister-Wimpel nach Hause zurück.
Am Weinlandturntag in Wiesendangen starteten 7 Turner mit doch guten Chancen auf eine Auszeichnung. Auch dieses Jahr waren diese sieben zu wenig um in der Vereinswertung zu erscheinen. Vier der sieben Gestarteten wurden mit einer Auszeichnung belohnt.
Ohne unsere „Senioren“ am Start beim TSST konnte am Schluss des Tages nur etwas Positives dem Wettkampf abgewonnen werden: Man kann sich nächstes Jahr nur steigern. Wieder musste ohne Essenskorb die Heimreise angetreten werden.
Anlässlich der Turnfahrt ins Emmental wurde uns eine Lektion im Hornussen erteilt. Es stellte sich schnell heraus, dass die Theorie einfacher war als die Praxis. Nicht einmal das Treffen der Schiene mit dem Träff war selbstverständlich. Nach einem feinen Hornusserkaffee war wandern angesagt. Das Emmental ist sehr hügelig. Dies erfuhr man auf dem Weg in Richtung Napf. Im Gasthaus Riedbad – unserem Nachtlager – wurde das Nachtessen inmitten von über 100 Hexen, die von der Decke hingen, genossen. Ein etwas lautes Abstellen des Glases wurde sofort mit einem fiesen Gelächter einer Hexe bestraft. Via Ahornalp wurde am Sonntag das Tagesziel Huttwil erreicht.

2010

Michi Obst wurde vom Materialwart zum Präsidenten befördert. Sandro Dal Zot übernahm von Roger Scherer das Amt des Oberturners. Walter Bretscher übergab die Hauptleitung der Kunstturnriege an Janos Grossniklaus. Christian Bretscher und Alfred Ruf wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Sieben Turner wurden für fleissigen Turnstundenbesuch geehrt. Am Munotcup wurde die Titelverteidigung mit dem 5. Rang klar verpasst. Immerhin wurde im Sprung das Podest erreicht.
Die RMS fand für einmal fast vor unserer Haustüre in Andelfingen statt. Leider reichte es dieses Jahr zu keinem Podestplatz: 4. Rang im Sprung mit der Note 8,83 und 6. Platz im Barren mit der Note 9,03. Das traditionelle ausserkantonale Turnfest wurde in Rüthi SG besucht. Mit einem 21. Rang von 33 startenden Vereinen in der 4. Stärkeklasse war man nicht wirklich zufrieden. Die Luft nach oben geht nicht aus.
Nur gerade sechs Turner konnten für den Weinlandturntag in Ossingen motiviert werden. Immerhin die Hälfte davon, nämlich Cedric Gsell, Reto Hugi und Simi Brandenberger, konnten mit einer Auszeichnung belohnt werden. In der Vereinswertung suchte man den TV Henggart zum wiederholten Male vergebens – schade.
Am TSST gelang immerhin eine Steigerung von null auf eins. Im Hochsprung klassierte man sich in den Auszeichnungen.
Ende September stand eine tolle Turnfahrt an den Murgsee auf dem Programm. Natürlich war wie immer schönes Wetter bestellt. Aber es sollte anders kommen wie geplant. Nach dem Aufbruch zur ca. 5 stündigen Wanderung von Murg an den Murgsee regnete es bald in Strömen. Noch einige Höhenmeter mehr und es begann zu schneiden. Die Temperaturen fielen unter null. Ohne Zwischenstopp wurde tapfer weiter gewandert. Um 14:00 Uhr erreichten wir dann unser Etappenziel das Bergrestaurant Murgsee. Nach einem Bier, einem Kaffee Aprikose und einer kalten Platte sah die Welt doch wieder besser aus. Bei einem feinen Nachtessen, lustigen Spielen und Pantomime Aufführungen liess man den Tag ausklingen. Am Sonntag war dann leider eine Programmänderung nötig. Die geplante Wanderung nach Filzbach über eine Krete in 2000m Höhe viel den 50cm Neuschnee zu Opfer. Es ging zurück nach Murg zuerst zu Fuss und ab der Zwischenstation mit dem Taxi. Trotz oder genau wegen diesen Wetterkapriolen wurde diese Turnfahrt so einmalig.
Die Abendunterhaltung fand unter dem Motto „Henggart what else?“ statt.

2011

Marc Bretscher wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Drei Turner wurden für fleissigen Turnstundenbesuch geehrt. Michael Obst trat nach neun Jahren als Jugendriegenleiter zurück. Weitere Rücktritte waren in der LA-Riege zu melden. Beat Wägeli und Sandro Dal Zot wollten kürzer treten. Ruedi Bretscher trat nach langjähriger Tätigkeit als Rechnungsrevisor zurück. Robin Schneider und Yanik Wagner wurden als neue Jugileiter, Cédric Gsell und Walti Stroppa als neue Leiter in der Kunstturnriege gewählt.
Am Munotcup gab es zwei Premieren: noch nie so gut im Sprung aber auch noch nie so schlecht im Barren! Mit hohen Sprüngen und guter Körperhaltung wurden die Noten 9,10 und 9,18 erreicht. Am Barren schlichen sich viele kleinere Fehler ein, die Synchronität litt sehr. Die Noten von 8,35 und 8,53 waren leider gerechtfertigt Es blieben uns noch knapp 3 Wochen, diese Fehler zu korrigieren.
An der RMS in Dägerlen – dem Fest im Kornfeld – wurden frühe Startzeiten zugeteilt. Die Vorführungen gelangen nicht schlecht, die Notengebung war jedoch unter den Erwartungen. Rang 4 von 16 Sektionen im Barren, Rang 3 von 6 Sektionen in den Sprüngen, Rang 23 von 58 Sektionen in der Pendelstafette und Rang 22 von 39 Sektionen im Weitsprung – da träumte man von mehr. Im Anschluss an den sportlichen Auftritt wurde im Biergarten noch gefachsimpelt und nachher einfach das liebevoll gestaltete Festgelände genossen – Bravo TV Dägerlen.
Am ZH KTF im Wädenswil galt es bereits am Freitag ernst. Nach einer ersten Inspektion des sehr weitläufigen Festgeländes, dem Aufstellen des Zeltes für 3 Tage und dem Einlaufen wurde der Wettkampf am Barren gestartet. Der erste Eindruck von einem top eingerichteten Barren täuschte gewaltig. Auf sehr wackligen Barren war es schwierig die Balance zu halten. Mit wenigen Patzern aber grossen Unsicherheiten konnten wir das Programm durchziehen.
Die Note von 8,85 war denn auch eine leise Enttäuschung. Am Minitramp wollten wir eine explosive Vorführung zeigen. Vor vielen Fans aus Henggart gelang dies sehr gut. Mit der Note 8,93 war auch der abwesende Chef des Sprungprogrammes zufrieden. Die Note 8,28 wurde in der Pendelstafette ersprintet. Mit diesen Noten fand man sich in der 4. Stärkeklasse im 14. Schlussrang wieder.
Der Weinlandturntag wurde diese Jahr in Henggart durchgeführt. Erstmals wurde der Wettkampf in nur einem Tag ausgetragen. Ein Konzept, dass sich bewähren wird. Mit dem Sieg bei den Aktiven im 8-Kampf der Männer von Simon Brandenberger und vier weiteren Auszeichnungen konnte man wieder vorne mitmischen.
Im Vergleich zu den letzten Jahren lief es am TSST wieder etwas besser. Im Hoch- und Weitsprung konnte ein Naturalpreis gewonnen werden. Endlich!
Anlässlich der Turnfahrt besuchten wir die Fabrikationsstätte der Kambliguetzli. Nach einem Rundgang durch die Fabrik genossen wir einen feinen Kaffee und viele feine Kambliguetzli in allen Variationen. Zu diesem Teil trafen dann auch der Berichterstatter und eine Vertreterin aus dem DTV bei der Gruppe ein. Anschliessend lernten wir die vielen Hügel im Emmental kennen. Auf und ab ging es bis zum Schluss im strömenden Regen und zum Teil in Badehosen in Richtung Napf. Wir wurden durch eine sagenhafte Aussicht für unsere Mühen belohnt.

2012

Infolge längerer Ferienabwesenheit trat Michi Obst als Präsident zurück. Roger Scherer wurde sein Nachfolger. Als neuer Materialwart wurde Michael Frauenfelder gewählt. Dario De Feo wurde als neuer Leiter der Kunstturnriege gewählt. 7 Auszeichnungen für fleissigen Turnstundenbesuch konnten abgegeben werden. Roger Scherer und Reto Hugi wurden für den fünfmaligen beziehungsweise für den zehnmaligen Gewinn dieser Auszeichnung speziell geehrt.
Die bewährte Standortbestimmung vor den wichtigen Wettkämpfen holten wir wie immer am Munotcup. Am Barren wie am Sprung litt die Synchronität. Bei beiden Programmen konnten die Noten im zweiten Durchgang jeweils verbessert werden. Am Barren reichte es diesmal zum 6. und am Sprung zum 3. Platz.
An der RMS in Russikon wurde am Barren mit dem Wettkampf begonnen. Das Programm wieder mit Höchstschwierigkeiten auf allen Stufen gespickt, gelang mit wenigen Patzern. Ein anständiger Start mit der Note 8,70 war gelungen. Für die Vorführung am Sprung hatten sich wieder viele Fans aus der Turnerfamilie im Gerätezelt eingefunden. Eine Tatsache, die immer wieder beflügelt. Mit der Note 8,58 waren alle zufrieden. Im Pendellauf stand die Note 8,32 auf dem Notenblatt. Die eigens für dieses Fest an einem Samstag angefertigten Stühle kamen jetzt zum Einsatz. In bequemer Sitzposition unter der strahlenden Sonne und natürlich mit einem kühlen Bier konnten wir die Vorführungen der anderen Riegen geniessen. Mit je zwei 5. Plätzen im Sprung und am Barren sowie einem 30. Rang in der Pendelstafette kehrte man nach Henggart zurück.
Die Reise ans KTF in Schwyz konnte mit der Fahrt im 1.Klasswagen der SBB nicht besser gestartet werden. In Schwyz konnten ausgezeichnete Anlagen bewundert werden. Die Barrenvorführung gelang vorzüglich, die Note mit 9,15 dementsprechend hoch. Die Fortsetzung gelang am Sprung mit der Note 9,18. Die Pendelstafette fand für einmal auf einer jungfräulichen Tartanbahn statt. Die guten Bedingungen wurden genutzt mit der Note 9,00. Mit einem schon lange nicht mehr erreichten Total von 27,33 wurde der 8. Rang von 60 Vereinen in der 5. Stärkeklasse erreicht. Sina und Robin Schneider gewannen eine Woche vorher den Leichtathletik Sie+Er Wettkampf bei den Aktiven.
An den Dreikampfmeisterschaften auf dem Deutweg doppelte Robin sogleich nach. Sieg bei den Aktiven mit einem Punktetotal von 2237 Punkten. Drei von den vier startenden Henggartern am Weinlandturntag in Neunforn kehrten mit einer Auszeichnung nach Hause. Am TSST konnte vor allem am Morgen brilliert werden: Im Hoch- und Weitsprung, im Kugelstossen und 100m Lauf wurden die Leistungen mit einer Auszeichnung belohnt. Am Nachmittag in den Staffeldisziplinen gelang keine Klassierung in den Auszeichnungen. In den geraden Jahren findet jeweils eine Abendunterhaltung statt. Mit neuem Konzept, dem Verzicht auf eine Tanzband, Vorverkauf der Tickets übers Internet und etlichen finanziellen Überlegungen wurde das „Projekt Abendunterhaltung“ neu lanciert. Unter dem Motto „Waldblatt“ wurden – zweimal vor ausverkauftem Haus – tolle Darbietungen gezeigt. Das imposante Wikingerschiff (Barrennummer des TVs) und das Schlussbouquet mit dem Rock’n’Roll und Jump Style des DTV und TV wurden vom Publikum mit dem grössten Applaus belohnt. Die eingeschlagene Richtung in Sachen Organisation der Abendunterhaltung war sicher die richtige.

2013

An der GV gab Sandro Dal Zot nach diversen Vorstandstätigkeiten seinen Rücktritt bekannt. Folgende Turner wurden in neuen Chargen gewählt: Simi Brandenberger als OT und Vizepräsident, Robin Schneider als Vize-OT, Philipp Kuhn als Aktuar. Manfred Möckli gab die Hauptleitung der Jugendriege an Robin Schneider weiter. Als Nachfolger von Sandro Dal Zot als Jugendriegenleiter wurde Marco Lehmann gewählt. Christoph Zundel übernahm die Hauptleitung der LA-Riege von Tamara Stüdle. Beat Wägeli trat nach 14-jähriger Leitertätigkeit für die LA-Riege in den Ruhestand. Geehrt wurde ausserdem Röbi Obst für die 20-jährige Leitertätigkeit für die Kunstturnriege. 7 Turner wurden für fleissigen Turnstundenbesuch geehrt. Stefan Möckli erhielt für sagenhafte 15 Jahre als fleissiger Turner ein Präsent. Dies haben vor ihm in der Vereinsgeschichte erst 5 Turner geschafft. Da die Fixkosten mit dem bestehenden Jahresbeitrag nicht mehr gedeckt werden konnten, wurde der jährliche Jugendriegenbeitrag von Fr. 40.- auf Fr. 60.- erhöht.
Dieses Jahr konnte am Munotcup das neue Sprungprogramm gezeigt werden. Zuerst war allerdings der Barren an der Reihe. Mit der Note von 8,95 und der Steigerung im zweiten Durchgang mit 9,05 Punkten gelangen die beiden Aufführungen. Nervosität machte sich vor dem Startschuss für unser neues Sprungprogramm bemerkbar. Die Einzelausführung war verbesserungswürdig, die vielen Stürze mussten im 2. Durchgang vermieden werden. Die Note von 8,65 im 1. Durchgang wurde um 0,5 Punkte auf 9,05 angehoben. Zu feiern gab es einen 3. Rang am Barren und einen 2. Rang im Sprung.
An der RMS in Marthalen konnten vordere Rangierungen erturnt werden: 6. Platz im Sprung mit der Note 8,08 und 5. Rang im Barren mit der Note 8,93 und in den LA Disziplinen ein 17. Platz mit einer Durchschnittshöhe von 1,61m im Hochsprung und einem 13. Rang in der Pendelstafette.
3 Wochen später war wieder Zeit für das ETF. Das Wettkampfgelände rund um den Bielersee war nach dem Jahrhundert-Gewitter am Wochenende vorher wieder aufgeräumt. Nach einer ersten Inspektion der Anlagen und dem Einlaufen standen im Gerätezelt unsere Barren parat. Wie immer konnten wir auf die Unterstützung vieler Henggarter Fans zählen. Mit einer Note von 9,23 wurde unsere gute Leistung honoriert. Zur gleichen Zeit erreichten die Hochspringer die gute Note von 8,38. Natürlich motiviert nach dem hervorragenden Start war im Sprung Flugwetter. Die Note von 9,28 war der verdiente Lohn. Damit der TV in die Wertung in der 4. Stärkeklasse kam, starteten die 8 schnellsten Turner in der Pendelstafette. Die Note 9,64 – was für eine Leistung. Rekordkurs? Mit der Gesamtpunktzahl von 27,94 wurde der 26. Rang in der 4. Stärkeklasse von 351 Sektionen erreicht. Schlussendlich war der TV die beste WTU Sektion in der 4. Stärkeklasse und einer der besten WTU Sektionen überhaupt am ETF.
Am Weinlandturntag in Rickenbach starteten wieder einmal so viele Turner, dass der TV in der Vereinsrangliste auf dem 8. Rang von 17 Vereinen aufgeschrieben wurde. 9 Einzelauszeichnungen wurden gewonnen.
Wie immer bedeutete der TSST den Abschluss der wettkampfmässigen Turnsaison. Die Leistungen konnten gegenüber den Vorjahren nochmals gesteigert werden. Ausser in der Olympischen Stafette konnte überall eine Auszeichnung mit nach Hause genommen werden. Im Weitsprung wurde mit der Durchschnittsweite von 5,75 sogar aufs Podest gesprungen.
Die Turnfahrt wurde wieder einmal in die schöne Innerschweiz organisiert, auf die Kleewenalp. Gestartet wurde auf dem Bahnhof mit dem A-Schnupf. Weiter ging es leider mit dem Schweigespiel. Dies kam zustande weil nicht alle Fahrgäste Freude an unserem schönen Gesang fanden. Auf Schusters Rappen ging es bergwärts über den Morschboden bis zur Bärenfalle. Dort wurde das Mittagessen genossen. Nach dem Bezug des Nachtlagers im Naturfreundehaus war auf der Kleewenalp eine Art Alpenolympiade vorbereitet. Sägen mit der Zweimannsäge war definitiv am anstrengendsten. Beim Kaffee à la Judith wurde es viel zu schnell Zeit für die Nachtruhe. Am Sonntag ging es zuerst zu Fuss in Richtung Stockhütte. Dort standen Bike-Boards für eine rasante Abfahrt ins Tal. Für die letzte Etappe wurde das Kursschiff von Beckenried nach Luzern benutzt. Mit dem Schnupf des letzten Buchstabens des ABCs fand eine geniale Turnfahrt ihren Abschluss.

2014

Das Amt des J+S Coach wird neu von Lukas Strässle ausgeführt. Manfred Möckli trat als Jugendriegenleiter zurück. Marc Bretscher wird die Kunstturnriege als weiterer Leiter unterstützen. 7 Turner konnten für fleissigen Turnstundenbesuch geehrt werden. Manfred Möckli und Sandro Dal Zot wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Reto Hugi für 10 Jahre Kassier und Janos Grossniklaus für 10 Jahre Leiter wurden ebenfalls geehrt. Janos Grossniklaus würdigt Walter Bretscher für 40 Jahre Leiter in der Kunstturnriege in einer wunderbaren Laudatio. Der anwesende Frank Günthardt vom ZTV überreichte Walter eine Uhr und dankte ihm für seine Leistungen auf kantonaler, nationaler und internationaler Ebene. Anstelle des Munotcups wurde für einmal der Feierabendcup in Fehraltorf besucht. Leider gelang nicht alles nach Wunsch. Vor allem das Sprungprogramm endete in einem Fiasko. In der Rangliste fand man den TV auf dem 10. Platz von 29 Sektionen.
Barren, Hochsprung, Minitramp und Pendelstafette – in dieser Reihenfolge wurde der Wettkampf am RTF in Ossingen absolviert. Die Noten 8,93 am Barren, 7,88 am Hochsprung, 8,95 im Sprung und 9,76 in der PS ergaben den hervorragenden 6. Rang von 53 Sektionen. Wiederum war Henggart die beste WTU Sektion in der 4. Stärkeklasse und wieder einer der besten WTU Sektionen vom RTF.
Als zweites Turnfest wurde das Appenzeller KTF besucht. Trotz guten Wettkampfanlagen und malerischer Kulisse wollte uns der Wettkampf nicht so recht gelingen. Einzig in der Pendelstafette konnte ein blanke 10 verbucht werden. In der 3. Stärkeklasse rangierte der TV auf dem 27. Platz. Das war nicht die Leistung, die wir eigentlich können und zeigen wollten.
Am TSST konnten 5 Auszeichnungen gewonnen werden. Im Kugelstossen und in der 4x100m Staffel gelang dies nicht.
Der Tenuebefehl für die Turnfahrt war für einmal ungewöhnlich und gab zu Fragen Anlass: Wanderschuhe in den Rucksack, Adiletten an die Füsse. Zuerst ging es zu Fuss in Richtung Andelfingen. Die erste Überraschung erwartete uns am Bahnhof in Andelfingen. Ein Morgenessen „to go“ gesponsert von Corinne und Michi Obst. Das nächste Ziel war mitten in Zürich. Mit Wanderrucksack und Adiletten? Das Geheimnis wurde rasch gelüftet, denn bei der Ankunft war eine grosse Halle. An der Tür stand die Aufschrift „Lazertag“. Nach einer Einführung wurde versucht, mit einem überdimensionierten Laserpointer den Gegner zu treffen und so Punkte zu sammeln. Anschliessend ging es mit Zug und Gondel weiter aufs Hochstuckli. Nach 3-stündigem Marsch wurde das Tagesziel am Fusse des grossen Mythen erreicht. Auf der Terrasse konnten noch die letzten Sonnenstrahlen genossen werden bevor uns ein köstliches Abendessen serviert wurde. Nach dem Morgenessen wurde der Aufstieg auf den grossen Mythen unter die Füsse genommen. Die Aussicht auf dem Gipfel war irrsinnig schön. Die Reise fand in Einsiedeln auf dem Platz vor dem Kloster oder beim Minigolfspiel seinen Abschluss.
Der Abschluss dieses Turnjahres fand anlässlich der Abendunterhaltung unter dem Motto „die fünf Fragezeichen“ statt. Wiederum war die Wylandhalle am Freitag- und Samstagabend bis auf den letzten Platz ausverkauft.

2015

An der GV traten Roger Scherer als Präsident und Reto Hugi als Kassier zurück. Als Nachfolger von Roger wurde Michael Frauenfelder gewählt. Der Nachfolger von Reto Hugi hiess Dominik Saxer, der neue Materialwart Cédric Gsell. Aus dem Team der Jugendriegenleiter schied Fabian Obst aus. Dominik Saxer übernahm auch diese Vakanz. Tamara Stüdle trat als Leiterin in der LA-Riege zurück. 9 Turner wurden für den fleissigen Turnstundenbesuch geehrt. Fabian Obst erhielt diese Auszeichnung zum 5. Mal und wurde speziell geehrt. Christian Bretscher wurde für 10 Jahre Leiter in der Jugendriege geehrt. Stefan Möckli wurde in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen. Erstmals wurde mittels eines Videos von Michael Frauenfelder über das bevorstehende 100-jährige Jubiläum im 2017 informiert.
Wieder einmal konnte am Munotcup eine starke Leistung abgeliefert werden. Am Barren wurden wir nur vom TV Buchthalen übertrumpft. Im Sprung wurde sogar der Sieg Wirklichkeit. Die Vorbereitungen für die Turnfester liefen nach Plan.
Bei heissem Sommerwetter wurde die Reise ins Stammertal an die RMS angetreten. Für einmal wurde mit dem Laufprogramm gestartet. Was für ein Start mit der Note von 9,73. Im selben Stil ging es weiter. Das Barrenprogramm wurde mit der Note 9,37 belohnt. Auch die Weitspringer waren gut in Form: Die respektable Note von 8,65 wurde erreicht. Mit der letzten Note von 9,07 fürs Sprungprogramm waren alle zufrieden. An der Rangverkündigung wurden folgende Ränge bekannt gegeben: Pendelstafette 4. Rang, Barren und Weitsprung 3. Rang und Sprung 2. Rang.
Am Schaffhauser KTF in Dörflingen wurde unsere Anwesenheit für einmal am späten Samstagnachmittag erwünscht. Obwohl natürlich schon viele Vereine am Feiern waren, konnten wir uns gut auf den Wettkampf einstellen. Die erste Note am Barren war mit 9,46 dementsprechend hoch. Die Weitspringer erreichten die Note von 8,14. Der zweite Wettkampfteil – das Sprungprogramm – konnte vor vielen Zuschauern, die uns im Schlussteil mit grossem Applaus begleiteten, absolviert werden. Mit der Note 9,06 stimmte auch das Resultat. Der letzte Wettkampfteil – die Pendelstafette – begann mit einer Schrecksekunde. Der zweite Läufer schied mit einer Zerrung aus. Wir durften die Stafette aber mit 6 Turnern nochmals wiederholen. Das Los musste entscheiden, wer nicht mehr antreten durfte. Die Note von 9,67 wurde erreicht. Mit einer Gesamtpunktzahl von 27,72 klassierte sich der TV auf dem 4. Rang in der 3. Stärkeklasse, 0,14 Punkte hinter der Bronzemedaille.
Anfangs Juli wurde der Jugendweinlandturntag in Henggart organisiert. Es herrschten Temperaturen über 30°. Viel Wasser war zur Abkühlung nötig.
Auch der 1. August wurde dieses Jahr turnusgemäss vom TV organisiert. Nebst feinen Grilladen und feinen Desserts wurde auch die Zeckenbar wieder aktiviert. Diesmal allerdings im kleinen Guggenhürli und nicht mehr im Wald.
Am Weinlandturntag in Buch am Irchel sorgte Dario De Feo für einen Sieg im 7-Kampf der Junioren. 5 weitere Auszeichnungen gingen nach Henggart. Im Sektionswettkampf wurde der 6. Rang erturnt. Am TSST konnten ausser im Kugelstossen und der Pendelstafette eine, im Hochsprung sogar zwei Auszeichnungen gewonnen werden.
Die Turnfahrt führte uns wieder einmal ins Appenzellerland. Nach einem kurzen Film über die Geschichte des Appenzeller Kräuterschnapses und einer Fabrikführung durften wir noch degustieren. Es waren einige Produkte, die probiert werden wollten. Von Appenzell ging es weiter mit dem Zug nach Wasserauen. Zu Fuss wurde via Seealpsee und Meglisalp die Unterkunft erreicht. Am Sonntag ging es für die einen mit einem Umweg zurück nach Wasserauen und anschliessend mit den Appenzellerbahnen bis an den Fuss des Kronberges. Nach einem feinen Mittagessen wurden der Kletterpark und die Rodelbahn unsicher gemacht, bevor es wieder zurück nach Henggart ging.

2016

An der GV konnten 8 Turner für fleissigen Turnstundenbesuch geehrt werden. Loris Schneider wurde neuer Leiter der Jugendriege. Sina Schneider und Natalie Lehmann gaben den Rücktritt aus dem LA-Leiterteam bekannt. Über die Zukunft der LA-Riege wird im Sommer entschieden. Yanik Wagner und Robin Schneider in der Jugendriege, Walter Stroppa und Cédric Gsell in der Kunstturnriege wurden für die 5-jährige Leitertätigkeit geehrt. Das OK für die Jubiläumsfeierlichkeiten hat die Arbeit aufgenommen.
Bei besten äusserlichen Bedingungen wurde der Kantonale Jugendsporttag in Henggart organisiert. Zusammen mit Helfern aus allen Riegen, Eltern und Bekannten wurden die diversen Arbeiten erledigt. Alles in allem ein sehr positives Erlebnis für die Turnerfamilie.
Das auswärtige Turnfest machte dieses Jahr für einmal eine weite Anreise nötig. Das Oberwalliser Turnfest in Gampel wurde besucht. Wie immer wurde ein 3-teiliger Wettkampf bestritten. Am Barren resultierte die Note von 9,07. Mit einigen Bestweiten wurde der Weitsprung mit der Note 8,11 abgeschlossen. Im Sprung wurde die Note 9,39 notiert. Die Einzelausführung und die Synchronität klappten dieses Mal super. Leicht enttäuscht war man über das Resultat in der Pendelstafette: 9,17. Das war auch schon besser. Am Schluss durften wir dennoch einen sensationellen Sieg in der 2. Stärkeklasse mit der Gesamtnote von 27,73 feiern.
An der RMS in Effretikon wurde so richtig zugeschlagen: Regionalmeister im Sprung, Vizeregionalmeister am Barren und im Lauf. 8. Rang im Weitsprung von 43 Sektionen. Was für ein erfolgreiches Wochenende. Für den Weinlandturntag in Hettlingen konnten 4 Teilnehmer motiviert werden. 3 Auszeichnungen fanden den Weg nach Henggart.
Am TSST klappte es dieses Mal wieder mit einer Auszeichnung im Kugelstossen und in der Olympischen Stafette. 4 weitere Naturalpreise durften entgegen genommen werden.
Die Turnfahrt begann mit einer längeren Zugfahrt ins sonnige Tessin. Unser Ziel: Das Centro Sportivo in Tenero. Ein amüsanter Nachmittag mit den Sportarten Tennis, Beachvolleyball und Velopolo wurde genossen. Das Velopolo war die Attraktion. Dass es nicht so einfach ist, zeigte sich in kleineren Unfällen, die zum Glück ohne Folgen blieben. Das Nachtquartier lo Stallone wurde mit der Luftseilbahn auf die Cardada und einem kurzen Fussmarsch erreicht. Das Nachtessen – eine legendäre Polenta vom offenen Feuer mit Rind und Coniglio – konnte genossen werden. Am Sonntag führte eine längere Wanderung ins Verzascatal zur berühmten Ponti di Salti. Logischerweise wagten einige ganz Mutige den Sprung von der Brücke in die kalte Verzasca. Anschliessend ging es mit dem Zug zurück nach Henggart.
„Säg lieber nei“ das Motto der diesjährigen Abendunterhaltung. Florian alias Nicola, Röbi alias Michael zusammen mit dem Engel alias Claudio und dem Teufel alias Céline begleiteten die Zuschauer durch ein gelungenes Programm. So nahm auch diese Saison ihren Abschluss.